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Gnade vor Recht oder statt Gericht ?

Gnade vor Recht oder statt Gericht ?
Frank steht vor Gericht. Es ist nicht seine erste Verhandlung vor demselben Richter. Wie oft hatte dieser Richter ihm Chancen eingeräumt, Aussetzung der Strafe auf Bewährung gewährt, eine positiven Prognose angenommen. Frank hatte dem Richter versprochen, dass es nicht wieder vorkomme. Nein, es war wieder passiert, ein Einbruchdiebstahl. 

Die Anklage wird verlesen. Frank kann sich äußern oder schweigen. Die Beweise sind erdrückend. Schweigen nützt ihm nichts. Er weiß, ein Geständnis bringt Pluspunkte, eine Vermutung, dass es ihn reut.
Frank spricht leise, als er versucht, Verständnis für seine Tat zu bekommen, seine Geldknappheit, dass es nicht geplant war, ein spontaner Einfall. Er kämpft um ein mildes Urteil.

Mit regungsloser Mine hört der Richter zu. Zeugen werden gehört. Dann noch der Auszug aus dem Strafregister. Die Liste ist lang, Diebstahl Körperverletzung, Drogenhandel…..  Die Plädoyers des Staatsanwalts und der Verteidigung folgen. Der Richter schaut dabei meist aus dem Fenster, sein Urteil scheint schon fest zu stehen.
Pause – Urteilsverkündung in 30 Minuten. Wie schlimm wird das Urteil diesmal ausfallen. ?
Die Anspannung ist unerträglich, hastig zieht Frank an seiner Zigarette, als ob dies helfe.

Die meisten von uns werden noch nicht vor dem Richter gestanden sein.
Aber machen wir uns klar, dass es einen himmlischen Richter gibt und Satan, der Ankläger, uns vor Gott, anklagen will. Wir müssen wissen, dass wir alle von Natur Kinder des Zorns sind (Eph. 2,3;Joh.3,36) und als Sünder das Urteil des Zorns, nämlich den Tod verdienen.

Gott kennt uns durch und durch. Vor ihm können wir uns nicht verstecken, nichts beschönigen, uns nicht verteidigen, unser unheiliges Verhalten nicht mit guten Taten aufwiegen. Wir können uns nicht selbst reinwaschen, uns nicht selbst erlösen. Das alles hat vor Gott keinen Bestand .

Es gibt nur  eine Möglichkeit, dem Strafgericht  Gottes zu entgehen, indem wir die Gnade Gottes annehmen und uns mit Gott versöhnen. Die schlimmste Sünde ist nämlich ein von Gott getrenntes Leben. 

Diese Trennung  kann nur aufgehoben werden und die Versöhnung mit Gott nur stattfinden, wenn wir unsere Sünden bekennen, an die Erlösung durch Jesu kostbares Blut glauben und die Umkehr in der Nachfolge Jesu versprechen und auch halten. Denn es heißt: So sehr hat Gott die Welt geliebt dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Joh.3,16 

Wenn wir umkehren und die Nachfolge antreten, haben wird die Zusagen.
Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu. 2.Kor.5,19

Die beste Zusagen für Straffreiheit sind in Jesaja 53,5
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten.

und das Versprechen, dass uns das Strafgericht erspart bleibt:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Joh. 5,24

Weil Gott gerecht ist, hat er Jesus für unsere Sünden bezahlen lassen. Daher können wir nicht sagen, Gnade vor Recht, sondern Gnade anstatt (Straf-)Gericht, eine Gnade aus Liebe, wie sie nur bei Gott möglich ist.
© R.M.P

Kommentare

 
Palmeros 18.09.2022 13:48
Jerusa 

Joh. 8,36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

In welchem Märchen kommt diese Aussage deiner Meinung nach vor ???
 
hansfeuerstein 18.09.2022 13:53
Gott schafft Gerechtigkeit, aber nicht in dem er die Menschen einfach ungleich behandelt.

Lukas 10, 30-37


Das Evangelium nach Lukas 10, 30-37
Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter. Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goß Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!
 
Palmeros 18.09.2022 13:59
HF : Wenn Jesus wieder kommt , dann gibt es nur 2 Gruppen : 

Die Erlösten welche durch das Blut Jesu gereinigt und  gerechtfertigt gerechtfertigt sind

und die Gottlosen welche gerichtet  und  im Feuersee entgültig vernichtet werden .

Dazwischen gibt es nichts. 
 
Bluehorse 18.09.2022 14:04
Jerusa
"Wenn schon ein irdisches Gericht, Haft, oder Geld Strafe fordert, als Ausgleich für begangenes Unrecht,..."

In Deinem Satz vermischst Du etwas. Gerichten ist der Gedanke an Ausgleich für begangenes Unrecht n.m.K. fern. Einem Gesetzesverstösser (schönes Wort, oder? 😊 ) wird der Verstoß gegen das Gesetz z.B. in einem Feststellungsverfahren nachgewiesen. Auch ein Strafprozess ist ein solches Verfahren. Aufgrund der Feststellung kann in Zivilprozessen ein Schadensersatz angestrengt werden. Hier wird ein Ausgleich angestrebt, dessen Kriterien umstritten sind. 
 
"....wird dann der gerechte Gott auf einen Ausgleich verzichten???"
Im Islam gibt es die Vorstellung, dass es ein Guthabenkonto und ein Schuldkonto gibt.

Sure 6; 160: Wenn einer mit einer guten Tat (vor den Richter) kommt, wird ihm zehnmal so viel (als Lohn zuteil). Und wenn einer mit einer schlechten Tat kommt, wird ihm nur mit gleichviel vergolten.

Aber auch: Sure 16; 97: gute Taten werden belohnt, ohne dass schlechte Taten angerechnet werden.


Sure 2, Vers 201: Es gibt unter ihnen (aber) welche, die sagen: „ Herr, gib uns im Diesseits Gutes  und ebenso im Jenseits, und bewahre uns vor der Strafe des Höllenfeuers. 202: Ihnen kommt bei der Vergeltung im Jenseits ein Anteil von dem zu, was sie (im Diesseits) begangen haben. Gott ist schnell im Abrechnen!

212: Gott beschert (im Jenseits) wem er will (Gutes) ohne abzurechnen.

Furcht vor Strafe ist wie der Wunsch nach Barmherzigkeit ist oft präsent. So in Sure 7, 56: Betet zu ihm in Furcht (vor seiner Strafe) und in Verlangen (nach seiner Barmherzigkeit).

Zur Zeit des ATs gab es die Auffassung, dass das Ursache-Wirkungsprinzip gilt.
So in Esra 9,7: Seit den Tagen unsrer Väter bis auf diesen Tag sind wir in großer Schuld, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder, in das Schwert, in die Gefangenschaft, zum Raub und in sichtbare Schmach hingegeben worden, wie es heute der Fall ist."

Aber es gab auch die gegenteilige Auffassung, wie in Hiob 14 Vers 17 zu lesen ist: "Versiegelt ist meine Übertretung in einem Bündlein, und du hast zugeklebt meine Schuld."

Im NT, Matthäus 6, 12, lesen wir die Anleitung Jesu: "Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern." 


* Strafgesetze sind solche Gesetze, die als sozialschädlich angesehene und damit strafwürdige Verhaltensweisen beschreiben und so die Voraussetzungen der Strafbarkeit bestimmen. Sie legen ferner fest, welche Strafen oder sonstige Rechtsfolgen bei Vorliegen der Voraussetzungen verhängt werden können. Hauptquelle des Strafrechtes ist das StGB.
 
 
Bluehorse 18.09.2022 14:31
Jerusa
man kann weltliche Richter nicht mit Gott vergleichen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 14:31
@Jerusa,
Wir wissen inzwischen, dass die Auslegung der Bibel sehr unterschiedlich ausfällt.
Das ist kein Grund hier wieder persönlich anzugreifen. Andere christen sind sehr wohl in der Lage zu differenzieren.
Es ist eher so, dass RKK keine Widerrede duldet, selbst bei erwiesenen Irrlehren.

Dabei wissen wir doch alle, dass nur der heilige Geist in alle Wahrheit leitet.
Dazu muß man allerdings bereit sein!
 
Bluehorse 18.09.2022 14:34
Jerusa
"Blue, Ihr verwechselt da was.... "

Habe ich auch etwas verwechselt? Was denn?

Und mein Text ging an Juristen unter uns...
Ich habe auch Jura studiert, bin aber kein Volljurist. Lässt Du das gelten?
 
hansfeuerstein 18.09.2022 14:36
Man muss bereit sein zu aktzepieren, dass die Erlösung lt. biblsichen Texten nicht automatisch mit völliger Straffreiheit einher geht. Lt. Bibel kam auch durch den Sündenfall Leid und Tod in die Welt. Auch diesen Teil gilt es noch zu tragen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 14:38
Also meine Interpretation der Bibel

- Wer bei Jesus ist wird nicht verurteilt, denn er ist ja vom Tod ins Leben übergangen.

- Wenn man bei Jesus ist hat man aber auch alle Bedürfnisse mit ihm gekreuzigt

=> haben wir das?

- Wenn also noch irgendwas an uns ist, was unperfekt ist, wird man nicht ins Himmelreich kommen.

Ich denk, dass wir nach dem Tod mit einem anderen Fokus draufschauen und z.B. bei Mord sehen wieviel Leid da entstanden ist etc. usw.
Und ja auch einen Mörder kann man freisprechen siehe Jesus in Golgotha zum Mörder "noch heute wirst du mit mir im Paradies sein"
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 14:44
Jesus hat ALLE unsere Sünde vergolten durch seinen Tod.
Da steht nichts davon in der Bibel, dass da noch ein Rest übrig bliebe, für den wir noch selbst büßen müssen!
So eine Theologie ist unbiblisch, und kommt eher von Gottes Widersacher.
 
vertrauen2015 18.09.2022 14:46
Für diesen Teil musste unser HERR den Tod am Kreuz erdulden, damit wir diesem Strafgericht entkommen konnten.

@jerusa
sündenstrafe ?
Wer seine Sünde(n) bekennt und bereut, dem vergibt GOTT gerne und wirft sie ins tiefste Meer und denkt nicht mehr daran.

1. Joh. 1.9

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (3Mo 16,30; Ps 32,5; Spr 28,13; Mt 3,6; Apg 19,18; 1Kor 6,11; Hebr 9,14; Hebr 9,22; Jak 5,16)

Durch das Blut des LAMMES sind wir gerecht gemacht und kommen nicht mehr ins Gericht. Wer nicht an den SOHN glaubt, über dem bleibt der Zorn GOTTES.

Joh. 3.18
…17Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde. 18Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.…
 
hansfeuerstein 18.09.2022 14:49
Leid und Tod sind in der Welt. Vergebene Sünden sind nicht automatisch gleichzusetzen mit dem "alles einerlei". Der Gleichnis mit den anvertrauten Talenten hat uns gerade da auch etwas zu sagen, denke ich.
 
Autumn 18.09.2022 14:59
Die Geschichte von Frank zeigt, wie wichtig wahre Reue ist.
Sie führt zu Buße = Umkehr.

Das scheint bei Frank nicht der Fall zu sein.
Er versucht sich immer wieder mit Ausreden durchzumogeln, da es ihm anscheinend nicht wirklich leid tut und hofft auf die Gnade des Richters.

Wahre Reue und Buße =Umkehr erneuert den Mensch. Kraft des Heiligen Geistes erfährt er eine Rundumerneuerung, wird eine neue Kreatur.
Er erhält eine veränderte Herzenshaltung, eine Kursänderung und das Wollen und Vermögen eines veränderten Lebensstils mit bewusster Abkehr von Ungehorsam und Sünde.

Durch Hesekiel zeigt uns der Herr dies klar auf (Kap.18):

"Kehrt um und wendet euch ab von allen euren Übertretungen, so wird euch die Missetat nicht zum Fall gereichen“ 

 "Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben“ 

 „Kehrt um und kehrt euch ab von allen euren Übertretungen [des Gesetzes], damit ihr nicht durch sie in Schuld fallt. Werft von euch alle eure Übertretungen, die ihr begangen habt, und macht euch ein neues Herz und einen neuen Geist“ 
----------------------------------------------------------

Wir können wie David dafür  beten:

 "Wasche mich, ... schaffe in mir, Gott, ein reines Herz“ (Psalm 51,9-12).
                                🙏💧💖
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 15:20
„Und Jesus sprach:
 Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, 
auf daß, die da nicht sehen, sehend werden,
 und die da sehen, blind werden.“

‭‭Johannes‬ ‭9:39‬ ‭DELUT‬‬
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 15:26
„Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, 
die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts,
 sie zu peinigen, 
allermeist aber die, 
so da wandeln nach dem Fleisch in der unreinen Lust, 
und die Herrschaft verachten,
 frech, eigensinnig, nicht erzittern, 
die Majestäten zu lästern,“…

‭‭2. Petrus‬ ‭2:9-10‬ ‭DELUT‬‬
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 15:51
@Jerusa,
wie du richtig feststellst kritisiere ich unbiblisch Theologien, die von Menschen erfunden wurden.
Du hast da wohl andere Sichtweisen und Prioritäten. die lasse ich dir auch gerne.

Allerdings solltes du etwas vorsichtiger sein mit persönlichen Beurteilungen von Usern.

Wie zum Beispiel: Ihr kennt die Bibel gar nicht,(Blog von Wunderwerk) oder wie oben kommentiert: unterscheiden und differieren kannst du wahrscheinlich nicht..
Oder wie im Blog von heartshine, wo dann mit Beleidigungen nur so um sich geschmissen wurde.

Für mich ist das ein ganz klares Zeichen von Hilflosigkeit.
Es fehlen die Argumente, daher muß man dann persönlich werden.

Aber bevor es hier wieder eskaliert und böse Worte und Beleidigungen fallen, verlasse ich lieber den Blog.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 15:54
Ich finde diese Verse sehr interessant dazu

Joh 5:24  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Joh 5:25  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:09
Nur die, welche sich vom heiligen Geist leiten lassen erkennen was Gottes Wille ist.
Vor Gott zählen keine theolog. Qualifikationen.

Vielleicht muß du das erst noch lernen @Jerusa

Es gilt die Verdammnis von der Suedenstrafe zu unterscheiden, zu differieren, aber das kennst du wahrscheinlich nicht.... 
Wieso sollte andere außer dir das nicht kennen?
Vielleicht hast du nur deine spezielle Sicht, und kannst nichts anderes akzeptieren?
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:09
Streit hat noch niemanden was gebracht . Fronten sind verhärtet. Im Vordergrund ist unsere Würde .
Jedes Argument läuft ins Leere .
Wenn Wahrheit ein Same ist dann geht er nur im Guten Boden wirklich zur seiner Entfaltung.
Die Bedingungen müssen gegeben sein das etwas fruchtet .
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:33
@Jerusa
🙈
Ist deine Hilflosigkeit wirklich so groß, dass du nun einen extra Blog eröffnen mußt??
 
Wie du sehen kannst, habe ich meine Antwort korrigiert (also das falsch zitierte Wort)
Sinngemäß bleibt aber trotz dem die Frage von mir berechtigt.

Aber ich merke schon, du hast keine Argumente und reagierst sehr über.
Woher kommt diese Unverhältnismäßigkeit?
Es gibt ein Sprichwort:
Getroffene Hunde bellen!
 
JesusComesBackSoon 18.09.2022 16:33
@Jerusa: Jesus ist Richter ... beim persönlichen Gericht, nach dem Tod...

Nach dem Tode hat niemand mehr Einfluss auf das Urteil das ihn (be)treffen wird. Das jeweilige Strafmaß wurde vorher entschieden und festgelegt. Nicht umsonst bezeugt unser HERR:

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. [OFFB. 22,12]

An dem Gericht über die Gottlosen sind aber auch die Erlösten beteiligt. Diesbezüglich schreibt Paulus:

Wißt ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? So nun die Welt von euch soll gerichtet werden, seid ihr denn nicht gut genug, geringe Sachen zu richten? Wisset ihr nicht, daß wir über die Engel richten werden? Wie viel mehr über die zeitlichen Güter. [1. KOR. 6,2-3]
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:37
@JCBS,
Ja, die Bibelstellen sind da eindeutig.
Leider wohl nicht einige User hier, die sich gerne ihre eigene Theologie zusammenschustern
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:50
--für--
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 16:52
Wir wissen doch, 
dass unterschiedliche Konfessionen,
unterschiedliche Heilswege anbieten …
 
Schneeball 18.09.2022 16:55
Der letzte Eintrag von @Eduard,16.09 bildet für mich eine
Brücke.
Es ist leider sehr oft so,daß sofort Fronten entstehen.
---
Das thematische Problem,das hier im Hintergrund anklingt
ist - so verstehe ich es jedenfalls - nicht :
"Gibt es in der jenseitigen Welt noch Konsequenzen für
Bosheiten,welcher Art auch immer (auch verbale Gemeinheit
auf CsC!) - oder bin ich aufgrund Jesu stellvertretendem
Opfer  - tja - wie formuliere ich das jetzt ???? -  zu 100%
frei und erlöst - ohne irgendwelche Konsequenzen aufgrund
meines irdischen Verhaltens ?
---
Es ist wichtig,zu unterscheiden zwischen der grundsätzlichen
Erlösung durch Jesus Christus  - die Folge dieser Erlösung
ist Vergebung meiner Sünde und Schuld.
Und nur deshalb kann ich überhaupt durch den Tod hindurch
wieder zum Leben (zum ewigen dann) gelingen.

Einschub :
Der wichtigste Gedanke in dieser logischen Kette ist das unumstößliche
Axiom : Schuld bewirkt Tod ! (Trennung vom Leben)
Viele,viele Zeitgenossen begreifen diesen Grundgedanken
überhaupt nicht mehr !
Das innere Verstehen ist abgestumpft !
Und dieses "Abgestumpftsein ist bereits eine Form von innerem
Gestorbensein !
Man merkt nicht,wenn man sein Gegenüber beleidigt,verletzt etc.
Aber es entsteht Entfernung,Trennung,Mauern.
Ende des Einschubs
---
Zurück zum Grundgedanken :
Ich komme durch Jesu Opfer also hinein in die ewige Welt Gottes.
Das ist Erlösung !!!
---
Wie aber sieht es jetzt mit der Bewertung meines Lebens aus ?
Die Bibel handelt dieses Thema unter dem Begriff "Belohnung" ab.
Es gibt also nicht nur 
a) die Entscheidung : Komme ich in die Ewigkeit -
Antwort : Durch Jesus und meinen Glauben an IHN : Ja !
sondern auch die "Bewertung" aufgrund meiner Verhaltensweisen
und somit
b) das sogenannte "Lohngericht".
Sobald wir diese beiden Bereiche miteinander vermischen oder
uns nicht exakt genug ausdrücken - entstehen Probleme.
---
Ihr solltet Euch also nicht zanken über das Thema:
Ich komme in den Himmel - und es spielt überhaupt keine
Rolle,wie ich hier gelebt habe - alles ist gut - sondern
versuchen,zu begreifen,daß jede Regung meines menschlichen
Seins für alle Ewigkeit Konsequenzen hat !
Damit will ich überhaupt keine Angst schüren,keine verkrampften
Christen auslösen,sondern nur ein Bewußtwerden hervorrufen,
welches die Gleichgültigkeit und Lauheit von uns sogenannten
"Nachfolgern" einfach mal wach rüttelt !
---
Die Reue,die oben im Eingangspost von @herbstprince erwähnt
wurde - ist bei uns allen der Einstieg,daß es uns dämmert :
"Ich habe wahrlich viel Mist gebaut" - und jetzt starte ich
- kann ich es überhaupt erst!!! aufgrund der Erlösung - mit
einem neuen Lebensstil,der Frucht wirkt - bis hinein in die
Ewigkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 17:02
Man muss sich erst mal als begnadeten Sünder erkennen.
Wer glaubt, mit der Säuglingstaufe
 Heiligenstatus erlangt zu haben, 
der sieht das alles anders.
 
Schneeball 18.09.2022 17:06
Das Ganze sollte jetzt nicht wieder in einen Streit
zwischen 2 Userinnen ausufern - sondern es sollten
sprachlich kompetentere Leutchen helfen,sauber
Gnade,Gericht,Erlösung gegeneinander abzugrenzen.
---
Und man sollte auch einmal offen sein,das aufzunehmen,
was der Andere sagen will,ohne gleich zu diagnostizieren.
---
Es ist nämlich der Witz :
Sobald ich die Formulierung wähle :
Du hängst in deiner Theologie etc. - habe ich den Blick
für den anderen bereits verloren . . .
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 17:12
Wer konvertiert, der weiß auch warum.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 17:28
ich find das auch gut, dass es keine Verdamnis geben soll für jene, die sich vom Geist leiten lassen... nur wie funktioniert das in der Praxis.
@Jerusa: Meine Oma war auch bei dieser armen Seelen Frau, die Aussicht schaut insgesamt da recht schlecht aus.
 
Herbstprince 18.09.2022 17:55
Leider war ich verhindert und konnte den Blog nicht moderieren.
Aber ich erwarte von erwachsenen Menschen, dass sie sachliche Berichte stehen lassen können und niemanden persönlich angreifen oder wegen seiner anderen biblisch unterlegten Ansicht in einem verächtlichen Ton antworten.

Wir haben hier wunderbare, biblisch fundierte Beiträge von ernsthaft suchenden Christen, für die ich mich hier ausdrücklich bedanken möchte.
      
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 18:22
Das jeweilige Strafmaß wurde vorher entschieden und festgelegt. Nicht umsonst bezeugt unser HERR:

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. [OFFB. 22,12]


@Jesuscomesbacksoon, ja, super, da steht was von Lohn und du schreibst vom Strafmaß...........wie passt das denn zusammen? Glaubst du , dass Lohn Strafe ist?
 
hansfeuerstein 18.09.2022 18:53
@SchwarzeFee, wichtig ist halt schon der Glaube. Also Taufe, Erstkommunion, Firmung.
Das ist ein Weg, der nicht mit einem einmaligen "Übergeben" abgeschlossen ist. Man
mag es anderswo nennen wie man mag. Man sollte immer die Bibeltexte kannen, die
auch nicht in bestimmte tehologische Erklärungsmuster zu passen scheinen. Wie auch
z.B. das schöne Gleichnis von den Talenten. Man muss in der Lage sein zu erkennen, dass
Errettung immer auch mit Veränderung zu tun hat und zu tun haben muss. Wer sich dagegen sperrt, wird Probleme haben das Ziel zu erlangen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 18:57
@hansfeuerstein: ja wenn du dich halt in die richtige Richtung veränderst. Mein Glaube war ziemlich auf die Nächstenliebe eingeschossen, Vergeben, Liebe, usw. Vom Geist leiten lassen ist etwas individuelles denk ich und wie bei Ignatius von Loyola die Geister zu unterscheiden, also geht dieser Impuls der in mir aufkommt zum Guten oder zum Bösen. Was macht man wenn man in seinem Glauben soweit verwirrt ist, dass man nicht weiß, das der Gott von einem will, weil jeder etwas anderes sagt... usw.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2022 19:03
ja @Hans genau, Errettung hat mit Veränderung zu tun, aber ganz sicher nicht aus Angst vor Strafe...............das ist dann keine Errettung sondern genau das was es ist, Angst vor Strafe und auch das ist eine große Schwierigkeit das Ziel zu erreichen, so zu werden und zu leben wie Gott sich das gedacht hat.
 
Herbstprince 18.09.2022 19:05
@hansfeuerstein 
Es liegt mir fern, irgendeinen Katholiken wegen seiner Überzeugung zu kritisieren. Persönlich
werde ich nie.
Aber leider gehen Du und vermutlich noch andere davon aus, dass es bei  uns mit einem einmaligen Übergabegebet abgeschlossen ist. Das Gegenteil ist der Fall.
Das Übergabegebet ist eine Umkehr weg von der Welt, hin zu Jesus  und dieser Weg muss bis zum Ende, unserem Tod  im Gehorsam und in der Nachfolge  beschritten werden. Es ist ein Versprechen Gott gegenüber.
Zudem haben viele bald nach der Bekehrung die Taufe  und haben den Heiligen Geist  empfangen, der sie in alle Wahrheit leitet. Den Geist der Weisheit, der  Erkenntnis, der Furcht des Herrn , des Trostes und der Stärke. 
Gott ist es, der uns " zieht".    
 
hansfeuerstein 18.09.2022 19:10
Der Herr mit dem Kreuz einen Akt, eine Tat gesetzt, und nicht nur eine erlösende Lehre verkündet. Das ist ein großartiger Aspekt, und Beispielgebend, denke ich.
 
hansfeuerstein 18.09.2022 19:18
@SchwarzeFee, diese Frage trifft wohl ins Schwarze... vielleicht hilft das..?

https://youtu.be/kzgwhT_C7KQ
 
Herbstprince 18.09.2022 19:27
"Der Herr mit dem Kreuz einen Akt, eine Tat gesetzt"...

Ja genau @hansfeuerstein, genau das glauben wir auch, dass wir durch diese Tat Jesus am Kreuz, durch sein vergossenes Blut gerettet sind. Allles aus Gnade. Und weil wir errettet  und mit Gott versöhnt sind, dürfen wir sagen: So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Römer 8,1
Da stehen wir absolut auf dem selben Level der Glaubengrundlage.
   
 
Autumn 18.09.2022 19:36
HansFeuerstein:
"wichtig ist halt schon der Glaube. Also Taufe, Erstkommunion, Firmung."

Ist das so, dass diese kirchlichen Sakramente den Glauben bedeuten?
Ich gabe da eine andere Erkenntnis.

-------------------------
HansFeuerstein:
"Das ist ein Weg, der nicht mit einem einmaligen "Übergeben" abgeschlossen ist."

Das hat auch niemand behauptet und wird ständig von dir so hingestellt.
Warum machst du das?
 
hansfeuerstein 18.09.2022 19:45
Weil es behauptet wird, von den "Wiedergeborenen". Warum machen sie das?
 
Autumn 18.09.2022 19:54
Falsch, HF, das behauptest du.

Lies dir mal meinen Beitrag von 14:59 durch, dann steht da viel von Reue und Umkehr.
Aber es ist eigentlich egal, was ich antworten würde, denn du willst es ja nicht annehmen.
Deshalb erkläre ich es auch nicht nochmals.
 
hansfeuerstein 18.09.2022 20:06
Es ist nicht entscheidend, wie Du es jetzt interpretierst, sondern wie sie selber es hier seit vielen Jahren und durch viele viele Blogger hier posten. Dass im Protestantismus im Prinzip jeder was anderes glaubt, ist mir klar. Fakt ist, dass sie völlig falsch damit liegen, ihren
Wiedergeborenenanspurch gemeindlich zu verabsolutieren. Wieso sollte ich etwas von jemanden wissen wollen, der nicht im Geringsten und Entferntesten eine Vorstellung von
Gläubigen hat, die Gott in völlig anderer  Weise, beruft, liebt, als sie es sich gemeindlich vorstellen können.
 
Herbstprince 18.09.2022 20:30
Römer 8, 29-31
Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.

Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?…

Querverweise
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