Andacht vom 16. September 2022
17.09.2022 17:39
Andacht vom 16. September 2022
17.09.2022 17:39
Andacht vom 16. September 2022
Niemand kann zu mir kommen, wenn der Vater, der mich gesandt hat, ihn nicht zu mir zieht; und am letzten Tag werde ich ihn von den Toten auferwecken.
Johannes 6,4 (Neues Leben Bibel)
Ich liebe Stangenbohnen.
Es ist eine Freude, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.
Wenn sie groß genug sind, drehen sich etliche Triebe schnell um die Stange, andere brauchen etwas länger.
Einem Bohnentrieb versuchte ich die richtige Richtung zu zeigen, mit dem Resultat, dass der Spross abbrach.
Andere hatte ich angebunden, weil sie immer wieder an der Stange runterrutschten; sie konnten an ihr keinen Halt finden.
Manche Triebe waren etwas weiter von der Stange entfernt, streckten sich ihr aber bereits entgegen.
Diese Beobachtungen verglich ich mit uns Menschen.
Bei manchen Menschen wundern wir uns vielleicht, wie sie Gott gefunden haben.
Dann gibt es Fälle, wo alles darangesetzt wird, den Menschen am Glauben "festzubinden".
Was geschieht?
Sie brechen ab und wollen von Gott nichts mehr wissen.
Der Eingangstext sagt deutlich: "Niemand kann zu mir [Jesus] kommen, wenn der Vater … ihn nicht zu mir zieht."
Wir können für andere nur die Stange sein; der Halt, den sie suchen.
Wachstum und Gedeihen liegen in Gottes Hand.
Wir können junge Glaubenspflänzchen stützen, indem wir sie mit Gebet und Fürbitte, mit Vertrauen und Hilfe begleiten.
So können diese Pflänzchen rasch emporklettern.
Manchen muss man etwas mehr Unterstützung gewähren und anderen, die noch nicht so weit sind, mit Ausdauer, Geduld und vor allem Liebe begegnen.
Unser Vater im Himmel wird sich auch ihrer annehmen.
Jeder Gärtner muss Geduld aufbringen, bis er seine Ernte einbringen kann.
Im Geistlichen dauert es oft ein ganzes Leben - vielleicht sogar über den Tod des Betenden hinaus -, bis sich ein Mensch Gott zuwendet.
Wer möchte nicht, dass jeder Mensch sich zu Gott bekehrt, Gott lieben lernt und sich am Ende in seinen Armen wohlfühlt?
Und trotzdem dürfen wir nie vergessen, dass niemand zu Jesus kommen kann, es sei denn, dass ihn der Vater zu sich zieht.
Unser Vater im Himmel wacht über jeden Menschen, denn er hat ihn lieb und ließ seinen Sohn für jeden einzelnen sterben.
Dieser Preis war hoch genug.
Herr, hilf uns, gute Gärtner für die Himmelspflänzchen zu sein, die du zu dir ziehst.
(Kathi Heise)
Johannes 6,4 (Neues Leben Bibel)
Ich liebe Stangenbohnen.
Es ist eine Freude, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.
Wenn sie groß genug sind, drehen sich etliche Triebe schnell um die Stange, andere brauchen etwas länger.
Einem Bohnentrieb versuchte ich die richtige Richtung zu zeigen, mit dem Resultat, dass der Spross abbrach.
Andere hatte ich angebunden, weil sie immer wieder an der Stange runterrutschten; sie konnten an ihr keinen Halt finden.
Manche Triebe waren etwas weiter von der Stange entfernt, streckten sich ihr aber bereits entgegen.
Diese Beobachtungen verglich ich mit uns Menschen.
Bei manchen Menschen wundern wir uns vielleicht, wie sie Gott gefunden haben.
Dann gibt es Fälle, wo alles darangesetzt wird, den Menschen am Glauben "festzubinden".
Was geschieht?
Sie brechen ab und wollen von Gott nichts mehr wissen.
Der Eingangstext sagt deutlich: "Niemand kann zu mir [Jesus] kommen, wenn der Vater … ihn nicht zu mir zieht."
Wir können für andere nur die Stange sein; der Halt, den sie suchen.
Wachstum und Gedeihen liegen in Gottes Hand.
Wir können junge Glaubenspflänzchen stützen, indem wir sie mit Gebet und Fürbitte, mit Vertrauen und Hilfe begleiten.
So können diese Pflänzchen rasch emporklettern.
Manchen muss man etwas mehr Unterstützung gewähren und anderen, die noch nicht so weit sind, mit Ausdauer, Geduld und vor allem Liebe begegnen.
Unser Vater im Himmel wird sich auch ihrer annehmen.
Jeder Gärtner muss Geduld aufbringen, bis er seine Ernte einbringen kann.
Im Geistlichen dauert es oft ein ganzes Leben - vielleicht sogar über den Tod des Betenden hinaus -, bis sich ein Mensch Gott zuwendet.
Wer möchte nicht, dass jeder Mensch sich zu Gott bekehrt, Gott lieben lernt und sich am Ende in seinen Armen wohlfühlt?
Und trotzdem dürfen wir nie vergessen, dass niemand zu Jesus kommen kann, es sei denn, dass ihn der Vater zu sich zieht.
Unser Vater im Himmel wacht über jeden Menschen, denn er hat ihn lieb und ließ seinen Sohn für jeden einzelnen sterben.
Dieser Preis war hoch genug.
Herr, hilf uns, gute Gärtner für die Himmelspflänzchen zu sein, die du zu dir ziehst.
(Kathi Heise)
Kommentare
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Weinrebe 17.09.2022 18:44
Danke für die sehr gute Andacht.
(Nutzer gelöscht) 17.09.2022 20:07
Guten Abend liebe Vera ,
Wir haben Gott gegenüber eine Verpflichtung , so mein Empfinden - er braucht jeden Einzelnen von uns , ...mit all seinen Erfahrungen , die er gemacht hat , mit all seinen Fehlern , von denen er gelernt hat .
Gott sprengte Ketten bei mir und mein Herz wurde frei . Somit möchte ich auch ,
dass er mich e i n s e t z e n kann , wo ich etwas für ihn tun kann . Beim Nächsten .
Gottes Werkzeug zu sein , ... welch eine Freude .
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Betreffend der Stangenbohnen ....hier eine kleine Geschichte aus meiner frühen Kindheit .
Ich musste so schmunzeln , als ich das schöne Foto von Autumn sah ....
war noch sehr klein und mit meiner Mutter im Garten , sah ihr zu , wie sie pflanzte ,
und alles in Ordnung hielt . In einer kleinen Dose lagen Setzbohnen , kleine weiße Steine , dachte ich .
Was Mama kann , das kann ich auch . Kurzerhand nahm ich die kleinen weißen Steine und setzte sie u m e i n en A p f e l b a u m .... und siehe da ,
....neues Grün wuchs um einen Apfelbaum und ich war so glücklich darüber . ( lach ) 😅
Wir haben Gott gegenüber eine Verpflichtung , so mein Empfinden - er braucht jeden Einzelnen von uns , ...mit all seinen Erfahrungen , die er gemacht hat , mit all seinen Fehlern , von denen er gelernt hat .
Gott sprengte Ketten bei mir und mein Herz wurde frei . Somit möchte ich auch ,
dass er mich e i n s e t z e n kann , wo ich etwas für ihn tun kann . Beim Nächsten .
Gottes Werkzeug zu sein , ... welch eine Freude .
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Betreffend der Stangenbohnen ....hier eine kleine Geschichte aus meiner frühen Kindheit .
Ich musste so schmunzeln , als ich das schöne Foto von Autumn sah ....
war noch sehr klein und mit meiner Mutter im Garten , sah ihr zu , wie sie pflanzte ,
und alles in Ordnung hielt . In einer kleinen Dose lagen Setzbohnen , kleine weiße Steine , dachte ich .
Was Mama kann , das kann ich auch . Kurzerhand nahm ich die kleinen weißen Steine und setzte sie u m e i n en A p f e l b a u m .... und siehe da ,
....neues Grün wuchs um einen Apfelbaum und ich war so glücklich darüber . ( lach ) 😅
einSMILEkommtwieder 18.09.2022 09:55
DANKE für EURE - für mich wertvollen - Kommentare!
Allen Lesern wünsche ich einen von Gott reich gesegneten Sonntag
LG Vera
Allen Lesern wünsche ich einen von Gott reich gesegneten Sonntag
LG Vera