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GF(E)K = Gewaltfreie - empathische - Kommunikation !!!

GF(E)K = Gewaltfreie - empathische - Kommunikation !!!
Warum gibt es täglich sooo viel Miss-Verständnisse, Ärger, Streit usw ???? Weil man nirgentwo - officiell- "diplomatisch" zu kommunizieren lernt !!! Weder in den KiTas, den Grund- und Fortsetzungsschulen usw. wird officiell GF(E)K gelehrt !!! Das ist schade, - denn dadurch könnten viele Missverständnisse, Ärger, Streit, bis hin zu Scheidungen vermieden werden !!! Es liegt also an jedem selbst, sich in GF(E)K fitt und flott - zu machen - um sich dadurch Ärger, Missverständnisse - bis hin zu Scheidungen zu ersparen. Aber Jede/-r muss es selbst tun !!!
Ich war erstaunt, - wie viele youtube Filme es im Netz über GF(E)K gibt - und wie gut dort die GF(E)K erklaärt wird. Dieses wäre also ein erster,- kostenloser - Schritt in die richtige Richtung. Zusätzlich gibt es noch eine Menge an Bücher, CDs, DVDs usw. Vielleicht kann man dann auch mal bei CSC eine Erfahrungs-Tausch-Ecke einrichten um von anderen zu lernen. Jede/-r kann mithelfen - so- zu einer friedlicheren Welt, - wenn auch im Kleinen - beizutragen. Aller Anfang ist schwehr,- aber mit jeder Übung wird es leichter !!! Viel Erfolg !!!

Kommentare

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Ichundduzusammentop 31.08.2022 21:58
Klingt so als stünden sich die meisten Menschen selber im Wege!
Die wenigsten Menschen sind perfekt und wünschen sich das das andere Gegenüber es möglichst sein sollte.
Sich fitt und täglich flott zu machen sollt nicht nur auf der Arbeit gelingen, sondern auch in der Partnerschaft. Wo ein gemeinsamer Wille ist ist bestimmt ein guter gemeinsamer Weg!?

🙂
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2022 22:09
Silberlocke: denkst du dass deine Tipps/Ratschläge Jesus geholfen hätten eine friedlichere Kommunikation mit den Pharisäern hinzubekommen ???? Ich denke wenn eine Seite NICHT willens ist und nur auf Streit und Provokation aus sit, dann gibt es einfach Grenzen. Man sollte nie die geistliche Welt außer Betracht lassen und dass dies eben auch gewaltig mithineinspielt. Unser Kampf ist nicht mit Fleisch und Blut........
 
Silberlocke46 31.08.2022 22:12
Ich kam jetzt gerade wieder auf GF(E)K,- weil auf allen Sendern/Medien das Drama um "Diana," das engl. Königshaus und die Medien breitgetreten wird. Ebenso um das Lebenswerk von Michael Gorbatschow, der die Menscheheit auf den "richtigen Pfad" führte - und leider wird nun - wieder das Gegenteil getan !!! Je mehr man seine eigenen unerfüllten Bedürfnisse und Beweggründe- kennt- und seinen Gesprächspartnern - ihre unerfüllten Bedürfnisse - und Beweggründe erklären kann,- welche sie zu Denkweisen und Handlungen führen, desto eher kann man - gemeinsame  Win - Win - Situationen herbeiführen !!! Dazu bedarf es aber sehr viel Übung und Training, das sich jedoch im Endefekt sehr lohnt, für alle !!!
 
Marion5000 31.08.2022 22:12
🙂Es gibt immer wieder Missverständnisse.
    Liebe ist menschlich. Ich denke, ich glaube, ich meine........
    Mit ich anzufangen ist besser.
    Wenn man sagt: Du bist krank, dann ist dies böse.
    You beast heisst auf englisch: Du Tier.
     Die Schöne und das Biest ist ein Musical.
     DEr Mann kann nur an zwei Dinge denken.
     Die Frau erklärt den kindern die Welt.
     Die Frau erzieht die Kinder. Der Mann hat die
     Verantwortung und bespricht alles mit seiner Frau.
     Lieben achten und ehren. Das gilt immer.

     Liebe geht durch den Magen. Die Frau kocht.
     Alles ist Liebe. Die Erziehung der Kinder, die
     Bildung und das ganze Leben zusammen sein
     gehört zum idealen Leben.
     Verzeihen und versöhnen gehört dazu.
     Mit ich anzufangen. Ich und Du und wir ist
     Unsere Familie. Mein Mann war Alkoholiker.
      Er hat mich beschuldigt, ich sei krank.

      Das ist NOGO. Beide müssen beichten.
      Denn die Sünde ist beidseitig. Die Sexualität
      darf nicht gestört sein. Krisen und Hobbies
      gehören dazu. Ehrliche Menschen lieben
      ihre Frau. Ich wurde von meinem Mann gehasst.
      Er hatte viel Angst, wegen der Schulden vom haus.
      Wir bekamen Hilfe von unserem Arzt.
      Er hatte es abgelehnt und konnte nichts besprechen.

      REDEN, SPRECHEN, sind 2 verschiedene Dinge.
      Wir Frauen reden mehr. Das ist so.
      Es gibt nur eins: TEILEN
      Streiten kann man lernen. Lieben auch.
      Flucht oder Kämpfen?
      Ich bin für Kämpfen.
 
hansfeuerstein 31.08.2022 23:36
Alles was Du schreibst, Silberlocke, in allen Ehren. Aber, wie schon mal gesagt, man muss es wollen. Hier sind besonders jene, die meinen das zu beherrschen diejenigen die am Meisten damit auffallen keinerlei emphatische oder gewaltfreie Kommunikation zu können. So, wie es leider auch unsere Regierung und deren Medien nicht mehr können. Die Letzen die in den Medien dies noch vorlebten, waren Leute wie HaJo Friedrichs. Und, das ist lange her.
 
hansfeuerstein 01.09.2022 00:26
Ich kenne einen ehemaligen Manager, der einmal eine steile Karriere gemacht hat. Er sagt heute von sich, er hätte diese gemacht, weil er besonders menschlich und emphatisch war.
Das kann ich nur voll unterstreichen. Zugleich sagt er, dass es heute anders ist, er würde heute als zu weich gelten. Es ginge vor allem darum sich durchzustzen gegen die anderen
 
hansfeuerstein 01.09.2022 00:44
Ich habe das geschrieben, weil ich bezweifle, dass das die Meisten wollen.
 
EchtePerle 01.09.2022 03:21
Hier möchte ich mal etwas Kritisches zur GFK einstellen.

Mir erscheinen die Argumente hier, sehr einleuchtend!
Persönlich ist mir Authentizität  wichtiger, denn die geht für mich
bei diesem Konzept der GFK, völlig verloren.
Es wird etwas gespielt. Es ist unecht und somit keine wirklcihe Kommuniklation mehr!

Damit stirbt für mich aber auch die offene, ehrliche Kommunikation
auf Basis von Vertrauen, Respekt und erhrlicher Wertschätzung!

Hier jetzt die Krtik-Punkte:

Missverständnisse im Umgang mit der Gewaltfreien Kommunikation

Als ich im Jahr 2011 durch ein Buch das erste Mal mit der Gewaltfreien Kommunikation in Berührung gekommen bin, war da auf Anhieb eine starke Resonanz in mir. Es war ein bisschen wie nach Hause kommen. Endlich hatte ich einen Weg gefunden, wie ich wieder Zugang zu mir selbst und zu meiner eigenen Wahrheit finden konnte, die ich irgendwo ganz tief in mir weggesperrt hatte.

Voller Zuversicht meldete ich mich zu einem Einführungsseminar an. Schon am ersten Kurstag war ich ziemlich irritiert: Das ist doch keine gewaltfreie Kommunikation, was hier gelehrt wird, dachte ich und sagte ich auch. Ich wollte nicht belehrt werden und mir irgendwelche Wort- und Satzhülsen aneignen. Eigentlich hatte ich das tiefe Bedürfnis nach aufrichtiger Begegnung auf Augenhöhe und nach Verstehen von zwischenmenschlichen Konflikten. Doch stattdessen kam es zu einer fruchtlosen Auseinandersetzung mit dem Kursleiter und ich verließ das Seminar am nächsten Vormittag.

In den darauffolgenden Jahren habe ich mich intensiv mit der GfK auseinandergesetzt. Ich wollte ihrer Wirkungsweise auf die Spur kommen und gleichzeitig für mich klären, warum ich mit vielen Menschen in der GfK-Szene so meine Schwierigkeiten hatte. Ich las viele Bücher, besuchte Kurse bei verschiedenen Trainern und vor allem trainierte ich in meinem Alltag. Eine heftige Lebenskrise, die einen privaten und beruflichen Umbruch zur Folge hatte, gab mir dazu jede Menge Übungsmöglichkeiten.

Mit der Zeit haben sich für mich ein paar wesentliche Stolperstellen beim Lernen der Gewaltfreien Kommunikation herauskristallisiert:
Fehlende Augenhöhe:

Wenn wir die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation aus der überlegenen oder unterlegenen Position einer hierarchischen Beziehung heraus anwenden besteht die Gefahr, alte Denk- und Verhaltensmuster zu festigen. Das ist z.B. der Fall in Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, Eltern und Kindern, Chef und Angestellte, Therapeut und Klient. Wir schaffen dann emotionale Abhängigkeiten, neue Arten von Manipulation oder wir orientieren uns wieder an einer Autorität im Außen statt mit unserer eigenen Wahrheit in Kontakt zu kommen, unser eigenes Urteil zu bilden und selbst die Verantwortung für unsere Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen. Es ist für mich ein wesentliches Element der GfK, dass wir lernen, anderen ebenbürtig zu begegnen, also von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz - unabhängig von unseren jeweiligen Rollen.


Nichtbeachten der Selbstverantwortung der anderen:

In Kursen für die GfK wird oft geübt, sich in andere einzufühlen. Dann raten wir, was der andere wohl fühlen und brauchen könnte. An sich ist daran auch nichts verkehrt. Doch wir können immer nur Vermutungen anstellen. Außerdem besteht die Gefahr, dass ich plötzlich Verantwortung für das Wohlbefinden des anderen übernehme, wo ich keine habe: Jeder kann lernen sich selbst besser wahrzunehmen. Herauszufinden, was andere fühlen und brauchen und dafür Sorge zu tragen ist der Job der anderen und nicht meiner. Jeder darf/muss/kann/will lernen, für sich selbst zu sprechen.

Anderen empathisch zuzuhören ist natürlich auch Teil der Gewaltfreien Kommunikation. Ich glaube jedoch, dass ich das nicht trainieren oder tun kann. Diese Fähigkeit entwickelt sich unterwegs von selbst. Je mehr ich in der Lage bin, wahrzunehmen statt zu urteilen und je mehr ich meine eigenen Gefühle und Bedürfnisse spüre und zum Ausdruck bringe, desto mehr schaffe ich eine Atmosphäre, in der andere sich sicher fühlen, bereit sind, sich zu öffnen und selbst mitteilen, was in ihnen lebendig ist.
Sprachliche Vorgaben statt Selbstausdruck:

In manchen GfK-Kursen wird trainiert, sich konsequent in den 4 Schritten auszudrücken. Alles, was andere sagen, wird in Gefühle und Bedürfnisse übersetzt. Und manchmal werden ganze Sätze vorgegeben wie z.B. "Bist du bereit zu wiederholen, was du von mir gehört hast?". Das ist für mich ein Widerspruch: Wir können nicht die Sprache unseres Herzens und unsere eigene Wahrheit wiederfinden, uns aufrichtig und authentisch ausdrücken und gleichzeitig bestimmte sprachliche Vorgaben einhalten.

Und meiner Meinung nach ist das auch nicht notwendig. Wenn wir uns selbst wirklich wahrnehmen und uns klar und offen mitteilen, dann verstehen wir uns gegenseitig auf intuitive Weise, egal welche Worte wir verwenden. Und manchmal verstehen wir uns nicht. Dann helfen auch die korrektesten GfK-Sätze nicht weiter.
Wolf und Giraffe:

Ein ähnliches Problem habe ich mit dem Modell von Wolf und Giraffe. Marshall Rosenberg hat mit Giraffensprache die offene, aufrichtige Selbstmitteilung bezeichnet, Wolfsprache nannte er die Sprache und innere Haltung, die mit Druck, Schuld, Vorwürfen, Forderungen usw. arbeitet. Das Bild von Wolf und Giraffe wird in vielen verschiedenen Zusammenhängen verwendet.

Ich persönlich mag das Modell von Giraffe und Wolf nicht und arbeite auch nicht damit. Für mich ist die Gefahr zu groß, dass hier ein Missverständnis entsteht: Giraffe = richtig bzw. gut und Wolf = falsch bzw. böse. Viele von uns trauen sich nicht ihre Wut oder ihren Ärger zu fühlen und schon gar nicht ihn auszudrücken. Und durch das Bild von Wolf und Giraffe wird diese Tendenz bei vielen verstärkt. Um klar und aufrichtig mit anderen zu kommunizieren und entschlossen zu handeln brauche ich auch eine gute Verbindung zu meiner Wutkraft.

Ulla Kruse
Artikel von November 2016


https://www.erwachte-kommunikation.de/gfk-kritik.html
 
EchtePerle 01.09.2022 03:29
Noch ein P.S.

Unter dem Link finden sich auf der Webseite: erwachte Kommunikation,
auf der linken Seite noch wieter Menü-Punkte

https://www.erwachte-kommunikation.de/brauchen.html
 
EchtePerle 01.09.2022 03:30
Sorry: noch weitere Menü-Punkte
 
EchtePerle 01.09.2022 03:38
Gefahren der Gewaltfreien Kommunikation

Adrian Oertli             MSc Psychotherapeut FSP

Als Erstes würde ich gerne sagen: Ich halte Gewaltfreie Kommunikation für eines der effektivsten Mittel, um Menschen zu helfen, einen besseren Umgang mit sich Sich selbst und anderen Menschen zu finden. Ich habe schon einige Kritiken der GfK gelesen, die ich nicht immer berechtigt fand, da sie keine konsequente Anwendung von GfK darstellten. Eher waren es für mich Erklärungen, was man bei GfK falsch machen kann gekoppelt mit der fälschlicherweise gemachten Unterstellung, dass GfK so funktioniere. Aber auch wenn ich oft genannte Kritik an GfK nicht teile, sehe ich trotzdem gewisse Risiken in der Auseinandersetzung damit:



    Selbstüberschätzung

Hört man den Geschichten und Beispielen von Marshall Rosenberg zu, so hat man oft den Eindruck, dass man das Mittel gefunden hat, welches einem absolute Kontrolle über das eigene Beziehungserleben gibt. Eine oft geteilte Volks“weisheit“, dass an Konflikten immer alle Parteien ihren Anteil daran hätten, verstärkt wohl diesen Irrtum, dass man sich nur „richtig“ verhalten müsse, um ohne Konflikte durchs Leben zu gehen. Fakt ist eher: Es braucht oftmals aktive Kooperation beider Seiten, um Konflikte zufriedenstellend zu lösen. So sind Konflikte zwar einfach lösbar, wenn man eine Verbindung auf der Ebene von Gefühlen und Bedürfnissen findet. Nur verlangt das aber eine gewisse Bereitschaft auch unangenehme Gefühle und eigene Verletzbarkeit zuzulassen. Ist bei einem der Beteiligten diese Bereitschaft nicht gegeben, wirds oftmals schwierig. Dann gilt es andere Methoden als empathisch zuhören einzusetzen, um einen gerechten Lohn, eine faire Besuchsregelung der Kinder oder einfach nur Ruhe vor dem Lärm der Nachbarn zu erlangen.



    Komplexe Fragestellungen mit GfK lösen wollen.

Schaden die Covid-19-Massnahmen mehr oder helfen sie unter dem Strich? Nunja.. Wir haben Angst und wollen Schutz für unsere Gesundheit haben. Sowohl eingefleischte Befürworter wie auch Gegner der aktuell herrschenden Massnahmen sind sich da einig. Wie kommt man nun aber weiter, wenn sich die Fronten zunehmend verhärten? Allein mit GfK leider nicht. Da braucht es wissenschaftliche Methodik und statistisch-mathematische Analysen. Der Verstand hat manchmal auch seine Vorzüge, um Wahrscheinlichkeiten möglichst genau festzustellen. Wer da dann anderen vorwirft, dass „recht haben wollen“ nichts bringt, verkennt dann oftmals nur das Problem.



    Überheblichkeit der „Erleuchteten“

Hat man sich in die GfK-Konzepte vertieft, dann kann man in eine Welt eintauchen, in der einem plötzlich alles sehr einfach und harmonisch erscheint. Wer in Beziehungen zu anderen dann in Situationen kommt, in denen alles nur kompliziert, verwirrend, ambivalent und jenseits von jeglicher Lösungsorientierung im Gedankenkreis-Karussel um sich dreht, muss dann schon verdammt aufpassen, die Grenzen aller Beteiligten zu wahren. „Jetzt sag einfach mal was Du willst!!“ oder „Es ist Deine Schuld, wenn Du Dich nicht klar äussern kannst!“ rutscht dann schnell mal raus und macht die Situation nicht unbedingt besser. Was ganz konkret auch heisst, die eigenen Grenzen gut zu kennen und auch ausdrücken zu können.



    Gruppendynamiken in GfK-Kreisen

Ach wie schön wäre es, in Kreisen mit lauter GfK-lern zu sein, wo alle so selbstreflektiert und achtsam wie man selbst ist. Wäre das nicht Harmonie und Verbindung pur? Leider ist dem nicht so... Schlimmer noch: Kommt es plötzlich zu unlösbaren Konflikten, kann man das nicht wie beim örtlichen Schiessverein einfach sein lassen und gemütlich weiterleben. Nein: Geschieht es in Verbindung mit jemandem, der abhängig davon ist, „gut“ in GfK zu sein (sei dies aus finanzieller Abhängigkeit oder aus Gründen der eigenen Identität), so stellt das eine wunderbare Grundlage für übelste Mobbing-Dynamiken dar. An GfK zu „glauben“ kann einem sehr viel Geborgenheit und Zuversicht geben. Wer in einem solchen bewussten und achtsamen Umfeld fähig ist, die Harmonie zu zerstören, ist halt entweder in eine ungünstige Konstellation rein geraten oder einfach ein ganz schlimmer Mensch, vor dem natürlich „gewarnt“ werden muss.



    Selbstüberforderung

„Alles was ich machen muss, ist brav meine Übungen durchzuführen, mich mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen zu verbinden und mich ganz dolle Selbst lieb haben. Wenn es mir dann immer noch Scheisse geht, dann ist das ja verdammt nochmal meine Schuld, weil die anderen sind ja nicht für mein Glück verantwortlich. Was für ein jämmerliches Stück Dreck muss ich sein, dass ich auch nach jahrelanger Auseinandersetzung mit GfK nicht glücklich bin, obwohl ich solch supertolle Gefühls- und Bedürfnis-Meditationen zur Hand habe, die ich jederzeit üben kann. Den anderen geht's doch viel schlechter als mir. Vielleicht geht's mir dann auch besser, wenn ich jemand anderem etwas Empathie schenken kann. Wenn der richtige Moment gekommen ist, kann ich ja mein Befinden teilen. Aber einfach noch nicht jetzt. Will ja niemandem zur Last fallen... Ich bin ja auch viel erfahrener in GfK als die anderen. Da muss man sich halt auch zurückstellen! Ich mach jetzt meine Selbst-Empathie-Übung!“

So in etwa kann ein innerer Monolog von jemandem aussehen, der in die Falle tappt, sich selbst völlig damit zu überfordern, indem man sich niemand anderem zumuten will!

Grundsätzlich bietet GfK aber eine wirklich tolle Grundlage dar, um sich selbst in seinem Beziehungsverhalten weiterzuentwickeln. Sehr gerne biete ich im Prozess der Erlernens davon im Einzel- oder Gruppensetting meine Unterstützung an.

Im Bewusstsein über die genannten Gefahren, lassen sich diese auch weitgehend vermeiden.


https://www.sanasearch.ch/de/blog/artikel/gefahren-der-gewaltfreien-kommunikation/


   
 
EchtePerle 01.09.2022 03:46
Persönlich habe ich einen gebuchten Kurs GFK, wieder abgesagt und bin darüber
mittlerweile sehr froh!

Mit Erfolg verwende ich die göttlichen Regeln der geistlichen Kommunikation
und des Verhaltens, wie sie uns im Wort Gottes, aufgeschrieben wurden.
Damit habe komme ich sowohl geschäftlich, privat und seelsorgerlich,
begleitet von Gebet für die Beteiligten Personen, bestens zu recht!
  
 
Autumn 01.09.2022 07:41
Der Erfinder der GFK war kein Christ.
Wir Christen können uns Jesus zum Vorbild nehmen.
ER kann unser Kommunikationstrainer sein, wenn wir im NT von Seinen Begegnungen mit verschiedenen Menschen in unterschiedlichen Situationen lesen.

Jesus bevorzugt gewaltfreie, herzliche Kommunikation und lebt sie vor,
aber ER zeigt trotzdem auch Emotionen und Zorn;
Zorn und Demaskierung dann, wenn es um Heuchelei und moralische Unterdrückung geht.
 
Silberlocke46 01.09.2022 15:57
Alle wollen - emtweder - Alles - oder Nichts. Da Nichts immer bequemer = für faule ist, also,- im Zweifel Nichts !!! Jeder Millimeter GF(E)K = gewaltfreie empathische Kommunikation - kann jedoch helfen, das Zusammenleben auf Erden unter den Menschen - erfreulicher zu machen. Mit etwas mehr GF(E)K könnte Diana noch heute leben und Michael Gorbatschows Bemühungen wären weltweit noch viel erfiolgreicher geweorden. Also,- nichts mit -  Alles oder Nichts,- sondern,- jeder Millimeter GFEK bringt uns unseres glücklichen Zusammenlebens - ein Stück näher !!! Viel Erfolg ! 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2022 16:03
Silberlocke: du lässt außer Betracht, dass es Menschen gibt, die überhaupt keine Verständigung anstreben; aus welchen Gründen auch immer: Machtgier, Stolz, Eitelkeiten, usw. Da kannst du dann noch so viel GFK betreiben und es bringt NICHTS ! Siehe Jesus.
Du lässt die geistliche Dimension mE völlig außer Betracht und tust so, als ob es nur am Menschen läge eine bessere Welt zu erzeugen.

Eph 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2022 16:04
na, Porete; dann kannst du ja MAl mit gutem GFK-Beispiel vorangehen 😉
 
Autumn 01.09.2022 17:26
In meinem Kommentar ging es mir lediglich darum, dass der Erfinder der GFK nicht aus christlicher Sicht seine Theorien aufgestellt hat. Dabei ist es unrelevant, ob oder welche andere Religion er hat.
Es sind rein psychologische Sichtweisen.

Jesus war und ist unser bester Psychologie und Kommunikationstrainer.
Für Nicht-Christen bietet die GFK sehr gute Leitlinien, denn es gibt viele Parallelen.

Silberlocke, du postest nicht viele Blogs, aber wenn, dann geht es meist um Themen aus der Psychologie oder Psychotherapie. Das ist mir aufgefallen.

Als Christin bevorzuge ich aber den biblischen Lehrer.
 
Silberlocke46 02.09.2022 03:49
Achtung: GFEK ist - etwas für intelligente Leute, nicht für Kriechtiere. Intelligente Menschen sind meist in der Minderheit -leider- weil dazu Weitblick und Voraussicht gehört. Es muss ja immer nur Einer - von Beiden - die GFEK beherrschen und als Erstes,- seine "unerfüllten" Bedürfnisse kennen und den 2. auf seine "unerfüllten" Bedürfnisse - als Quelle seiner Motivation und seines Bemühens hinweisen. Je besser dieses gelingt, desto besser sind Win - Win - Ergebnisse möglich !!! ES bedarf aber sehr vie Übung um in diese GFEK-Meisterschaftskathegorie zu gelangen. Aber stete Übung - macht schließlich den Meister !!!
 
Silberlocke46 02.09.2022 03:53
Hallo Autumn,- es geht immer - um den Nächsten Menschen !!! In der Biebel steht: Liebe Deinen Nächsten,- nicht nur Christen !!! Alle Menschen sind - von Natur aus - liebenswert, besonders, wenn sie auf die Welt kommen !!! Was danach mit ihnen geschieht, ........????
 
Silberlocke46 02.09.2022 03:59
Hallo Porete, GFEK ist in erster Linie - Erkenntnis,- Einsichts- und Verständnissache !!! Wer GFEK begriffen hat, der weiss, dass man auf diesem Wege zu bessseren zwischenmenschlichen Beziehungen kommt - und diese machen das Leben schließlich reich und glücklich. Da aber die Volkes-Meinung oft gegen die GFEK - Prinzipien verstoßen, ist oft ein Umdenken um 180° Voraussetzung für gelingende GFEK !!!
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