Beten

Ja... ich habe vor 30: Jahren in einer christlichen Gemeinde so etwas wie Missbrauch erlebt, das wirkt bei mir bis heute nach....
Ich habe auf CsC schon in zwei verschiedenen Blogs etwas darüber berichtet, möchte mich daher nicht schon wieder drüber äußern,sondern mit den Erfahrungen von damals abschließen 

1. Findet ihr okay wenn von jemand anonymisiert die ganze Lebensgeschichte ausgebreitet wird, weil man dafür beten will oder sollte man die Person vorher fragen ob sie das überhaupt will?

Nein, das ist überhaupt nicht ok

2. Somit nächste Frage:
Beim Vaterunser bleibt ja jeder in seiner Reflektion bei sich...
Ist es nicht am Ende am besten immer nur für sich selbst beten und beten zu lassen?
Weil ich will ja niemand anderes was ins Leben sprechen, aufzwingen oder manipulieren, was er, sie es nicht möchte.

Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

3. Somit: Was bedeutet es eigentlich für andere Menschen zu beten?
Und wie funktioniert es, dass man nicht das Gefühl hat, dass der andere sich im Gebet mental über einen stellt und umgekehrt?

Sprich Deinen Eindruck offen an und sprecht darüber, inwiefern jeder bei sich und bei seinen Problemen bleiben soll.

Zum Beispiel bei Gebeten am Telefon wo ich mich über kurz und knackig freue, aber wenn es dann ewig geht einfach auflegen will... aber man will ja auch nicht unterbrechen...

Unterbrechung ist manchmal durchaus sinnvoll. Und eine Absprache - vor dem Gebet - ist wohl in diesem Fall auch hilfreich. 

4. Habt ihr auch schon Gebetsmissbrauch erlebt? Wo jemand entweder einem sagt was Gott einem konkret mit Bildern faktisch sagt oder umgekehrt dass der Betwünscher eure Fehler beim beten sucht?

Wenn das Gebet zum Kampf "Mensch gegen Mensch" wird, würde ich das gemeinsame Gebet nicht mehr wollen.

Für mich ist beten mittlerweile eine privatere und intimere Kommunikationsform geworden, als z.b. als Teenager.

Das ist sicher gut so. Trotzdem ist es ein Segen, wenn man jemanden hat, mit dem man voller Vertrauen - welches auch nicht missbraucht wird - beten kann.

1. Findet ihr okay wenn von jemand anonymisiert die ganze Lebensgeschichte ausgebreitet wird, weil man dafür beten will oder sollte man die Person vorher fragen ob sie das überhaupt will?

Nein, das ist überhaupt nicht ok

2. Somit nächste Frage:
Beim Vaterunser bleibt ja jeder in seiner Reflektion bei sich...
Ist es nicht am Ende am besten immer nur für sich selbst beten und beten zu lassen?
Weil ich will ja niemand anderes was ins Leben sprechen, aufzwingen oder manipulieren, was er, sie es nicht möchte.

Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

3. Somit: Was bedeutet es eigentlich für andere Menschen zu beten?
Und wie funktioniert es, dass man nicht das Gefühl hat, dass der andere sich im Gebet mental über einen stellt und umgekehrt?

Sprich Deinen Eindruck offen an und sprecht darüber, inwiefern jeder bei sich und bei seinen Problemen bleiben soll.

Zum Beispiel bei Gebeten am Telefon wo ich mich über kurz und knackig freue, aber wenn es dann ewig geht einfach auflegen will... aber man will ja auch nicht unterbrechen...

Unterbrechung ist manchmal durchaus sinnvoll. Und eine Absprache - vor dem Gebet - ist wohl in diesem Fall auch hilfreich. 

4. Habt ihr auch schon Gebetsmissbrauch erlebt? Wo jemand entweder einem sagt was Gott einem konkret mit Bildern faktisch sagt oder umgekehrt dass der Betwünscher eure Fehler beim beten sucht?

Wenn das Gebet zum Kampf "Mensch gegen Mensch" wird, würde ich das gemeinsame Gebet nicht mehr wollen.

Für mich ist beten mittlerweile eine privatere und intimere Kommunikationsform geworden, als z.b. als Teenager.

Das ist sicher gut so. Trotzdem ist es ein Segen, wenn man jemanden hat, mit dem man voller Vertrauen - welches auch nicht missbraucht wird - beten kann.

"Gebtsmissbrauch" habe ich auch schon erlebt, in frei charismatischen Kreisen. Da kriegt mich heute keiner mehr hin - voll abstoßend.