Das 9-Euro-Ticket muß verlängert werden?
22.08.2022 02:35
Das 9-Euro-Ticket muß verlängert werden?
22.08.2022 02:35
Das 9-Euro-Ticket muß verlängert werden?
Scholz: ja!
Lindner: nein, wer soll die 10 Mrd. Euro für die nächsten 6 Monate bezahlen ..... kommen die Klima-Sünden denn wirklich teurer?
Zeitlos
Lindner: nein, wer soll die 10 Mrd. Euro für die nächsten 6 Monate bezahlen ..... kommen die Klima-Sünden denn wirklich teurer?
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Kommentare
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Zeitlos5 22.08.2022 02:40
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat Forderungen nach einer Verlängerung des Neun-Euro-Tickets erneut zurückgewiesen. "Das würde 14 Milliarden Euro kosten", sagte Lindner im "Bericht aus Berlin" des ARD-Hauptstadtstudios. Dieses Geld würde andernorts für die Bildung oder für Investitionen in das Schienennetz fehlen. Die Idee eines kostenfreien Öffentlichen Nahverkehrs "ist nicht finanzierbar". Aus Lindners Sicht wäre das auch "nicht nachhaltig" und würde am Ende "auch nicht zu ökologisch verantwortbaren Entscheidungen" führen.
Zeitlos5 22.08.2022 02:46
Die Frage ist doch,
wieviel CO2 könnten wir durch die Verlängerung des Tickets einsparen?
Arbeitsplätze näher an die Wohngebiete - wie die frühen Bauernhöfe?
Zeitlos
wieviel CO2 könnten wir durch die Verlängerung des Tickets einsparen?
Arbeitsplätze näher an die Wohngebiete - wie die frühen Bauernhöfe?
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Zeitlos5 22.08.2022 02:47
Dieses Geld würde andernorts für die Bildung oder für Investitionen in das Schienennetz fehlen ....?
Zeitlos5 22.08.2022 02:52
Putin verringert seine Gasexporte im gleichen Maße wie wir auf andere Bezugsquellen umsteigen könnten ...
ein Nullsummen-Spiel,
das wir verlieren!
Zeitlos
ein Nullsummen-Spiel,
das wir verlieren!
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Autumn 22.08.2022 07:07
Ja, wir sind die Verlierer in diesem Spiel.
Aber das verstehen diese beiden Aktivistinnen nicht.
Aber das verstehen diese beiden Aktivistinnen nicht.
Autumn 22.08.2022 13:34
Das 9-Euro-Ticket muss nicht verlängert werden,
das finde ich nicht erforderlich.
Aber eine vernünftige Anschlusslösung wünsche ich mir,
da ich kein Auto habe und auf die Öffis angewiesen bin.
Das von meinem lokalen Busunternehmen angebotene Jahres-Abo musste ich kündigen und werd ich auch nicht wieder abschließen.
Der Grund waren die im Januar eingeführten 3G-Beschränkungen, von denen ich befürchte, dass sie diesen Winter wiederholt werden könnten.
das finde ich nicht erforderlich.
Aber eine vernünftige Anschlusslösung wünsche ich mir,
da ich kein Auto habe und auf die Öffis angewiesen bin.
Das von meinem lokalen Busunternehmen angebotene Jahres-Abo musste ich kündigen und werd ich auch nicht wieder abschließen.
Der Grund waren die im Januar eingeführten 3G-Beschränkungen, von denen ich befürchte, dass sie diesen Winter wiederholt werden könnten.
Zeitlos5 22.08.2022 14:03
"Aus den bisherigen Untersuchungen lässt sich nur ein leichter Verlagerungseffekt von der Straße auf den Öffentlichen Verkehr von bestenfalls zwei bis drei Prozent erkennen", sagt etwa HTW-Forscher Böttger. Das 9-Euro-Ticket hat die Auslastung im öffentlichen Personennahverkehr deutlich steigen lassen.
(Nutzer gelöscht) 23.08.2022 02:09
Was habt Ihr nur für eine Brille auf, besonders Du, Zeitlos5? Hier ist - so denke ich - kaum einer vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umgestiegen, sonder die erhöhte Auslastung kommt durch zusätzliche Bus-und Bahnnutzer zustande, solche, die ohne das 9EUROTicket niemals durch halb Deutschland gegondelt (gereist) wären. Haben doch viele offen zugegeben. Normale Nutzer und Pendler haben ihren Unmut bereits geäußert wegen der übervollen öffentlichen Verkehrsmittel. Das muß wieder anders werden, finde ich.
(Nutzer gelöscht) 23.08.2022 08:41
Sinn des 9-Euro-Tickets war, den öffentlichen Nahverkehr für Menschen interessanter zu machen, viele hattenen Scheu davor wegen Wartezeiten, eingeschränkte Mobilität, fehlender Komfort usw. Das Ziel wurde doch erreicht!
Jetzt gilt es für den ÖPNV nachhaltige Lösungen zu finden, aber das geht sicherlich nicht mit einem so günstigen Preis, da auch bei Bus/Bahn die Energiepreise steigen.
Jetzt gilt es für den ÖPNV nachhaltige Lösungen zu finden, aber das geht sicherlich nicht mit einem so günstigen Preis, da auch bei Bus/Bahn die Energiepreise steigen.
schaloemchen 23.08.2022 08:46
Das Ziel wurde doch erreicht!
die Leute standen in Bus und Bahn wie Heringe erzählten mir Freunde ... wo war plötzlich die ganze Angst vor Ansteckung? Das Virus ist im Sommer weniger, aber weg ist er nicht
die Leute standen in Bus und Bahn wie Heringe erzählten mir Freunde ... wo war plötzlich die ganze Angst vor Ansteckung? Das Virus ist im Sommer weniger, aber weg ist er nicht
calando 23.08.2022 09:02
Ja das Geld muss lieber an Ernest und Joung ausgegeben werden, an die Pharma oder Waffenindustrie. Dann gibt es später auch noch was zu zerstören. Das machen "die" ja sehr gern.
Jetzt
Der Kanzler kündigte zudem Gespräche über eine Nachfolgeregelung des günstigen Tickets an. Demnach werde Verkehrsminister Volker Wissing gemeinsam mit den 16 Bundesländern prüfen, wie die "Bequemlichkeit, Benutzbarkeit, vielleicht auch die Bezahlbarkeit" im Öffentlichen Nahverkehr besser geregelt werden könne.
"Oben-ohne"-Demonstrantinnen überraschen Scholz
Die Frauen gaben an, ein Selfie mit dem Kanzler machen zu wollen. Dann zogen sie ihre T-Shirts aus.
Die Frauen gaben an, ein Selfie mit dem Kanzler machen zu wollen. Dann zogen sie ihre T-Shirts aus.
(Foto: picture alliance/dpa)
Der Rundgang des Kanzlers im Garten des Kanzleramtes während des Bürgerdialogs verlief jedoch nicht ohne einen Zwischenfall. Zwei Demonstrantinnen stellten sich mit dem Wunsch nach einem Selfie neben Scholz, zogen dann aber ihre Oberteile aus, wodurch Forderungen nach einem Gas-Embargo gegen Russland sichtbar wurden. "Gas-Embargo now", hatten die beiden Frauen jeweils auf ihre nackte Brust geschrieben. Sie wurden umgehend von Sicherheitsleuten abgedrängt.
Die Bundesregierung lehnt ein Gasembargo gegen Russland bislang mit der Begründung ab, dass eine sichere Energieversorgung sonst nicht zu gewährleisten sei. Allerdings hat Russland seinerseits die Lieferungen inzwischen stark reduziert. Bei einem Bürgergespräch verwies Scholz zudem auf alternative Importwege unter anderem durch neue Flüssiggasterminals, von denen "wir hoffen können, dass wir Anfang des nächsten Jahres die ersten in Betrieb nehmen können und weitere im Laufe des Jahres. "Dann haben wir unser Problem der Versorgungssicherheit irgendwann Anfang 2024 gelöst", sagte der Kanzler weiter.
Quelle: ntv.de, spl/rts/dpa/AFP