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"Wer Wind sät wird Sturm ernten"

"Wer Wind sät wird Sturm ernten"
Die Folgen für die nächste Generation

Erblichkeit ist nicht nur ein Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, sondern wird auch in der Bibel erwähnt. Gottes Gebot lautet: »Ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten« (2. Mose 20:5-6). Viele führen ein ausschweifendes und gesetzloses Leben, weil ihre Eltern oder Großeltern »den Wind säten«, der später zum »Sturm« wurde (Hos.8,7a).

Ja, Wind säen sie, und Sturm ernten sie. Ein Halm, der nicht sprosst, bringt kein Mehl. Selbst wenn er ⟨etwas⟩ brächte, würden Fremde es verschlingen. (Hosea 8:7, Elb)
Wer »den Wind sät«, lebt mutwillig und übermütig. Einer solchen Person kann vergeben werden; sie kann gerettet sein und ein neues Leben empfangen haben und trotzdem kann sie für die Ehe untauglich sein.

Der Herr vergibt zwar die Sünde und erwirkt seine Errettung, aber die Folgen der Sünde werden die Kinder doch zu tragen haben. Die teuflische Saat kann auf die nächste Generation übertragen werden und als Folge noch zu spüren sein, aber zu einer Neugeburt kann es nicht kommen. Es ist möglich, den Samen der Sünde ganz neu auszustreuen, aber es ist durchaus unmöglich, die Wiedergeburt fortzupflanzen. Oft wird zum Leidwesen und Kummer der Eltern die nächste Generation noch sündvoller und gesetzloser. Manchmal fragen sich die Leute, warum eine so geistliche Person ein so schreckliches Kind haben kann. Warum kann es vorkommen, dass eine gute, gläubige Mutter eine ungezogene Töchter hat? Es kann daran liegen, dass die Veranlagung dazu an die zweite und dritte Generation vererbt wurde. Was in den Wind gesät wurde, wird vom Wirbelwind zerstreut. Was einer sät, wird er auch ernten. Ein solches Säen und Ernten kann in der eigenen Familie dazu führen, dass ein schwieriges Kind heranwächst. Es kann auch Anlass dafür sein, dass die Gemeinde in ihm einen Sünder hat, der nur schwer bereuen kann. Das ergibt ein ziemliches Problem.

Die Barmherzigkeit Gottes
All die, die mit ihrer Erbanlage Probleme haben und bereits verheiratet sind, sollten Gottes Gnade suchen. Sie sollten darum flehen, von Gottes allmächtiger Hand davon befreit zu werden, denn auch die Folgen, die sich aus der Erblichkeit ergeben, stehen unter seiner Gewalt. Sein Wille ist auch hier gegenwärtig. Wir können ihn bitten, das Böse von uns abzuwenden.

(Watchman Nee)

Kommentare

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Herbstprince 20.08.2022 11:11
Ein wirklich ernstes Thema, dass bei der Errettung einer Person die Folgen der Sünde auf die nächste Generation übertragen wird oder werden kann. Es gilt also das Prinzip, dass Gott nur Kinder aber keine Enkelkinder hat. Jeder muss sich von Gott retten lassen. Es besteht kein Automatismus der Errettung. Mithin wird der Vers aus Apostelgeschichte 16, 31 auch wohl oft missvertanden:31 Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden,du und dein Haus.
Man darf die Passage nie lesen ohne Vers 32und 33: Und sie redeten das Wort des Herrn zu ihm samt allen, die in seinem Haus waren. Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen sogleich.
Das ganze Haus bekehrte sich nur deshalb, weil es die gute Botschaft annahm.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 12:11
Die Taufe,
auf den  Namen Jesus Christus 
und sein teures Blut, 
vergossen für uns auf Golgatha,
befreit von der Erbsünde.

Einen gesegneten Samstag!
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 12:19
Ein unverdienter Fluch trifft nicht !
 
vertrauen2015 20.08.2022 12:34
Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.


Joh 9,2 Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Oder haben seine Eltern gesündigt, sodass er blind geboren wurde?

Joh 9,3 Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden.

Joh 9,4 Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
Joh 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Joh 9,6 Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen
Joh 9,7 und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Joh 9,8 Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
Joh 9,9 Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
Joh 9,10 Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden?

Joh 9,11 Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen.
Joh 9,12 Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 12:58
Ja, ein wirklich sehr ernstes Thema! Was seit längerer Zeit zu beobachten ist, ist dass folge Generationen den sogenanten Weg der Eltern nicht mehr mitgehen, und das Flächendeckend. Natürlich hat Gott keine Enkelkinder, denn eine Entscheidung zum Leben in Gott, dem Christus, muss jeder Mensch bewusst selber treffen. Warum ist das aber so dass Kinder Gemeinden verlassen? Ein Grund ist sicher dass die Eltern keine wahre Nachfolge LEBEN. Das reden und lehren einer kraftlosen Botschaft, wobei die Botschaft für sich nie kraftlos ist, führt zu dem Spruch; du kannst die Kinder erziehen wie du willst, sie schauen sich ihre Erziehung aber an deinem Leben ab. Ist dieses Leben nicht absolut ehrlich, so wie Jesus sagte, ich BIN durchaus das was ich SAGE, dann ist die Botschaft lau und unattraktiv. Durch die Verse in der Offenbarung lässt uns das Wort Gottes mitteilen was mit Lauheit geschieht. Ausspeien ist das Ergebnis. 
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 13:06
Sorry, ich will das Blogthema nicht zerreden aber zu der Bemerkung von Geistreich ist zu sagen dass die Taufe überhaupt nicht errettet. Es ist die absolute und bewusste Lebensübergabe an Gott durch Jesus Christus die zur Wiedergeburt führt. Die Taufe ist das Zeugnis vor den Menschen und den Himmelsbewohnern.
Jedenfall steht es so in meiner Bibel. 
 
vertrauen2015 20.08.2022 13:28
ich verstehe die Worte von @geistreich so:

die Taufe (symbolisch) ist ein Zeichen der Umkehr und Buße. Meine alte Sünden-Natur ist mit Christus gekreuzigt und der Neue Mensch ist geboren.

Errettet werden wir durch den Glauben an den HERRN JESUS CHRISTUS, dass sein Tod am Kreuz und freigemacht hat von Schuld und Sünde und durch das Blut des LAMMES freigekauft wurden und das ist unser Kleid der Gerechtigkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 13:43
Tja, wenn man erst vermuten muss was jemand meint was er geschrieben hat, wie will man denn dann vernünftig miteinander schreiben?
Meine sicht der Dinge ist genauso wie Deine .vertrauen. Ob sie das aber auch meint, weiß ich nicht. Deswegen habe ich meinen Einwand geschrieben.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 14:19
Ihr habt mich schon verstanden.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 14:22
Umkehr
Buße
Taufe
 Neues Leben 
Jesus Christus ist der HERR !
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 14:46
Und die Reihenfolge ist also doch falsch!
Gott suchen, Erkennen, Umkehr/Buße, Wiedergeburt durch den Geist Gottes,
Jesus wird der Herr des Lebens (ob er das sein darf steht auf einem anderen Blatt) dann die Taufe des Gehorsams und des Zeugnises.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 15:11
Wann ein Mensch von neuem geboren wird,
 entscheidet Gott und  nicht der Mensch.

„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, 
daß jemand von neuem geboren werde,
 so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“

‭‭Johannes‬ ‭3:3‬ ‭DELUT‬‬
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 15:13
„und ließen sich taufen von ihm im Jordan und bekannten ihre Sünden.“

‭‭Matthäus‬ ‭3:6‬ ‭DELUT‬‬
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 15:15
„Und nun, was verziehst du? Stehe auf und laß dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN!“

‭‭Apostelgeschichte‬ ‭22:16‬ ‭DELUT‬‬
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 15:18
„ein HERR, ein Glaube, eine Taufe;
 ein Gott und Vater unser aller, 
der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen.“

‭‭Epheser‬ ‭4:5-6‬ ‭DELUT‬‬
 
Zeitzeuge 20.08.2022 15:29
Bitte beim Thema bleiben - Danke!

Auch unterschiedliche Glaubensvorstellungen dürfen wir lernen auszuhalten, wenn sie dem Wort der Bibel entsprechen.
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2022 16:01
Ja, ich werde mich an das Blogthema halten! Es ging aber nicht um eine "Glaubensvorstellung" sondern um elementare Aussagen Gottes in der die Taufe des Johannes und der des NT nie durcheinander gemixt wurden.
Aber OK, ich schweige!
Dein Thema der Nachfolgegenerationen ist ebenso absolut wichtig.
 
JesusComesBackSoon 20.08.2022 19:28
Dieses "der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen" wird von vielen falsch verstanden.

Gerne verlinke ich dazu einen Blog bezüglich des zweiten Gebotes, der die Dinge im wahren Licht erscheinen lässt. 

DAS ZWEITE GEBOT [DES LEBENS]
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/74572/
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