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Schieße auf den richtigen Feind

Schieße auf den richtigen Feind
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Schieße auf den richtigen Feind

Die Bibel warnt uns in deutlichen, ja drastischen Worten davor, andere zu richten.
Das Neue Testament greift das Thema oft auf und spricht von einem Richtgeist (also einer geistlichen Macht), die Glaubensgeschwister aufgrund von theologischen Streitfragen ablehnt und sie attackiert.

Dennoch gibt es immer wieder Christen, die in diese Falle gehen und andere verurteilen, verletzen, in scharfer Weise kritisieren, diskreditieren - eben richten.
Diese Leute denken: weil ich richtig bin und der Andere anders ist, muss er falsch sein.
Und dementsprechend verhalten sie sich in ihren Worten und Taten.

Doch das Volk Gottes ist größer als unser kleiner Horizont und es gibt viele Aufgaben, Berufungen, Salbungen des Herrn, von denen wir nichts oder nicht viel wissen. Sehr hilfreich ist es, wenn wir das Volk Gottes mit einer gigantischen Armee vergleichen…

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen; und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge! Und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.
Matthäus 7,1-5

Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Römer 2,1

Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!
Römer 14,4-5

Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.« Also wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern haltet vielmehr das für recht, dem Bruder keinen Anstoß oder kein Ärgernis zu geben!
Römer 14,10-13

Gott hat mehr für dich! Gotteshausde
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https://www.youtube.com/watch?v=5wnUXwvg95k

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 20:46
Rassismus wird immer auf eine andere Hautfarbe oder Kultur bezogen. Aber für mich beginnt er schon damit, wenn ich einen anders denkenden herabwürdige. Auch ich muss mich in meiner Wortwahl immer wieder korrigieren, um nicht herabzuwürdigen. Oder gar bei dem anderen entschuldigen 😉

Wenn es aus deiner Sicht nicht passt, bitte löschen @Friedensstifterin
 
Herbstprince 15.08.2022 22:05
Mit Hilfe des Heiligen Geistes und der Gabe der Unterscheidung der Geister werden wir in die Lage versetzt, richtig zu beurteilen, aber wir vermeiden, andere zu verurteilen. Ohne eine richtige Beurteilung wären wir nämlich hilflos der Verführung ausgesetzt. 

Der Geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; 1. Kor 2,15

Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? Jakobus 4,12
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 22:17
danke liebe Herbstprince für deine klarstellenden Worte ! Wir sollen be-urteilen können, aber nicht ver-urteilen ! Leider werden hier die Kategorien zu oft absichtlich durcheinander geworfen, weil Manche auch keine Be-urteilung vertragen, es blocken und verhindern möchten.
Selbst ein ruhiger sachlicher biblischer geistlicher Meinungsautausch wird von Manchen bekämpft durch Verhöhnung und Verächtlichmachung und Verdrehung nur mit dem Ziel Manch mundtot zu machen = Manipulation. War bei Jesus genau das selbe Spielchen durch die Pharisäer, aber Jesus hat trotzdem weiter verkündigt und gewirkt so lange bis seine Zeit  auf der Erde vollendet war. Keine Sekunde früher, keine Sekunde später.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 22:36
Beurteilung und Beurteilung ist nicht dasselbe. Wen oder was beurteile ich? Einen Sachverhalt? Einen Menschen? Warum können manche Menschen keine Beurteilung vertragen? Sind sie etwa dumm? Oder ist vielleicht der Grat zwischen Be-urteilen und Verurteilen sehr schmal? 

Bin ich in vollem Umfang auf allen Ebenen hundertprozentig kompetent, um alles richtig beurteilen zu können? Kann ich, die ich glaube Beurteilungskompetenz zu besitzen,- kann ich mit Beurteilung durch andere annehmen? 

Es sind nur meine Gedanken. Andere mögen anders denken. Eins gilt in jedem Fall. Wie man in Wald rein ruft, so schallt es heraus. Selig sind die Barmherzigen. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 22:44
ein gutes Beispiel von Jesus wie er Be-Urteilen beschrieb:

Mtt.16,1 Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herbei; und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. 2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; 3 und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot ⟨und⟩ trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht ⟨beurteilen⟩. 4 Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht verlangt nach einem Zeichen; und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas. Und er verließ sie und ging weg
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 22:54
22:05

Mit Kor. 2 ist Gott mit gemeint, wir haben den Geist Christi, Kor.16.

Wir können Gott nicht beurteilen, er uns schon und nur er. 😉

LG.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 22:54
Mit Kor. 2, 15..
 
Herbstprince 15.08.2022 23:14
@Sunrise 22.54 Uhr
Bei 1. Kor. 2,15 ist  der "geistliche" im Gegensatz zum natürlichen Menschen gemeint, der in der Lage ist, zu beurteilen, was gut und richtig ist und dies auch tun muss. Prüfen und beurteilen liegen sehr nah zusammen.  

Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts – denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit –, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß! (Epheser 5,8–11)

Noch krasser ist diese Anweisung aus 2. Joh. 1.10. Ohne Beurteilung geht das nicht.
Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. 10 So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. 11 Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 23:18
1. Kor.2, 9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« 10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes. 11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. 13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. 16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.

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hier ist vom wiedergeborenen Menschen/Gläubigen die Rede !
 
Herbstprince 15.08.2022 23:30
Das Beurteilen, um das es in der Bibel geht, bedeutet, anderen Menschen aus Liebe heraus und auf Grundlage von Gottes Wort zu zeigen, was Gottes Wege sind und wo sie nicht darauf gehen. Das hat nicht nur Jesus getan, sondern er hat auch seine Jünger und alle, die ihm nachfolgen wollen, dazu aufgerufen, das zu tun. Grundlage dafür ist, das eigene Leben am Maßstab der Bibel zu beurteilen und sich in Demut und Gehorsam Gott unterzuordnen. Das Neue Testament bestätigt diese Praxis an vielen Stellen. Das Beurteilen ist also in sich kein negativer Begriff, sondern gehört untrennbar zur Liebe zur Wahrheit, zu den Brüdern und zu allen Menschen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 23:31
Ich glaube, ich habe mich unklar ausgedrückt.
Zum Ausdruck bringen wollte ich, wenn jemand eine andere Meinung hat als ich, und ich diese andere Meinung verurteile, fällt diese Verurteilung der "Andersartigkeit" auch unter Rassismus. Wobei ich das nicht zum Thema machen wollte und auch jetzt nicht z. Th. machen will 😊

Ja Beurteilung und Beurteilung ist nicht das selbe @Birkenbl. somit ist manche Be- urteilung für mich eine Ver- urteilung

Ich glaube ich habe jetzt einen Knoten in der Hirse 😆 ich muss ins Bett 😉

Gute Nacht @all 🌟 
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 23:48
23:14
Es ist schon richtig was ich dargelegt habe 22:54. Wir haben den Geist Christi und nur durch ihn...😉

Verlängerte Version: 😅😃😄
Deswegen immernoch: 
Wir können Gott nicht beurteilen, er uns schon und NUR ER. 😉 WIR KÖNNTEN,  ABER WIR SOLLEN NICHT! 😉 

NUR ER. 
WENN JESUS SAGT, ES BESSER NICHT ZU TUN, WEIß ER GENAU WARUM! 😉
NICHT IN DIE FALLE TAPPEN, SAGTE ER IM VIDEO! 
WENN: Mobben im Namen Gottes vorgeschoben wird, dann weiß ich das das geistige Vermögen nicht im Sinne Gottes ist. Was nützt es zu urteilen? 😉

Nicht tun, meint Jesus. Und er weiß warum! 😉
LG.
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 23:53
danke herbstprince ! Du scheinst hier einige der sehr Wenigen zu sein, die Texte richtig lesen und geistlich erfassen kann😉
 
Friedensstifter 15.08.2022 23:57
Ich danke euch allen (!) für eure Beteiligung und eigenen Gedanken zum Thema, was wieder wunderbar zeigt, wie unterschiedlich wir sind und das ist gut so!👍

Weder richte, be- oder verurteile ich jemanden, sondern respektiere jede Aussage, sofern es mit dem eigentlichen Inhalt dieses Videos zu tun hat und nicht beleidigend ist.

Über den Inhalt könnten wir stundenlang gerne unsere eigenen Ansichten austauschen. Wobei wir alle natürlich hierbei auch berücksichtigen sollten, dass wir uns leider nicht persönlich kennen. 
Denn, wenn man sich hier nur im schriftlichen Bereich "kennt" und/oder austauscht, fehlen eben oft auch ganz entscheidende Merkmale: die Mimik, die Gestik, die Artikulation, eigene Lebenserfahrungen (negativ oder positiv), um den anderen besser verstehen zu können, wie jemand etwas meint. 
Das halte ich eben oft für ein Dilemma, denn anstatt sich nur über das betreffende Blog-Thema auszutauschen, ist man manchmal auch (unerkannt) geneigt zu be- oder zu verurteilen. 😉 

Mir ging es um dieses inhaltlich wichtige Thema, um zu verstehen zu geben, dass man manchmal einfach auch etwas stehen lassen kann, aus Respekt bzw. Rücksichtnahme dem anderen gegenüber, weil sich eben nicht jeder persönlich kennt. 

Das Video sagt ja alles schon sehr treffend aus. 👏  

Danke für's Mitdenken.👍

Gottes Segen euch allen. 🙏
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2022 23:59
Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR.

Jesaja 54:17
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2022 00:05
...........und manchmal,es gibt einfach auch verschiedene "Sprachen" m.E.  ........
Eine gute,gesegnete Nacht @all
 
Friedensstifter 16.08.2022 00:21
Nochmals Dankeschön für eure Beiträge. 
Ich schließe nun den Blog und wünsche allen eine behütete und friedliche Nacht. 
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