Legalisierung von Cannabis

Ich denke schon, daß Cannabis die Einstiegsdroge schlechthin ist. Leider habe ich im Bekanntenkreis solche kennen gelernt. hochintelligente  studierte Personen, die zuerst erfolgreich studiert haben, Politikwissenschaften, Jura, etc. Später war nur noch die Wasserpfeife interessant, das Studium trat in den Hintergrund, mit 35 Jahren dann exmatrikuliert ohne Abschluss. Irgendwann wurden härtere Drogen interessant, Kokain, das weisse Pulver, das durch die Nase gezogen wurde. Ein teurer Spass und das Geld wurde knapp. Zwar wurde inzwischen Geld mit Kleintransporte , etc. verdient, das aber auch schnell durch die teure Miete verbraucht war. Man hat zum Schluss nur die Freunde, die gleich ticken. Ja, und so gibt es dann auch Freunde, die noch "besseres" konsumieren. Opium oder Heroin, das dann gespritzt wird , von dem Du irgendwann nicht genug bekommen kannst. Es wird nur auf kriminelle Weise besorgt.  Dann teilt man sich die Kanülen , bekommt eine Infektion, Hepatitis, AIDS, etc....Ohje, das spätere Ende ist entweder Atemstillstand durch zuviel Konsum oder Einweisung in die Psychiatrie. Werden die Leute nach einer Entgiftung entlassen, fängt das gleiche Übel wieder an, eine 'never ending story'.....😔

Ja, dass ist ein schlimmer Teufelskreis was Du da schilderst, liebe Laban. 
Diese Bekannten von Dir waren aber doch schon zu  Cannabis Zeiten in der tiefen Sucht?
Es war doch  nicht das Cannabis, welche sie zu den harten Drogen geführt hat, sondern deren schwerer Suchtverlauf.?
Viele Alkoholiker bleiben bei Bier, oder Wein- je nachdem was sie trinken.
 Schwerstsüchtige  greifen oftmals  zu Schnaps über.
War das Bier die Einstiegsdroge? Ist Bier eine Einstiegsdroge? 
Ich denke nicht. 
So ist es auch beim Suchtverlauf bezüglich Drogen. 
Der Süchtige greift immer zu den ihm abgestimmten Drogen.
Zu welcher Art Droge er neigt, dass bestimmt seine Suchttendenz und seinen Verlauf.
Verrät auch etwas über die Charakterzüge des Menschen. 

Viele bleiben bei Cannabis, viele greifen zu anderen Drogen über.
Ich weiß einen Fall,  da ist der  Junge vor knapp 2 Jahren  mit 29 an Drogen gestorben.
Das war/ ist so  schlimm. 
Er kannte sich mit Drogen  gut aus und wusste sie auch richtig zu dosieren.
Ein Unfall, so zu sagen. 
Mich ereilte die Nachricht während der Autobahnfahrt. Werde das nie vergessen. 
Er kam aus dem Gefängnis, da war die Dosierung und die körperliche Gewohnheit wohl aus dem Gleichgewicht  geraten. Sehr gefährlich, wenn die Süchtigen aus dem Krankenhaus, oder Gefängnissen kommen. 
Sie dosieren so wie früher, aber der Körper ist das nicht mehr gewohnt. 
 

Wenn man von Einstiegsdrogen sprechen kann ( Ich weiß es nicht), dann würde ich zu Zigaretten tendieren, denn damit beginnt bei fast allen der erste Schritt der Suchtpflege.  
Ob Alkohol-,  oder Drogensucht, es wird doch immer erst mit dem Rauchen begonnen.