Danke
Erfrischen gläubig und echt, ganz ohne Polemik...
Formen der täglichen Lebensübergabe
09.08.2022 17:55
Formen der täglichen Lebensübergabe
09.08.2022 17:55
Formen der täglichen Lebensübergabe
Formen der täglichen Lebensübergabe
Seit Jahrzehnten habe ich ein wunderbar vertrauensvolles Verhältnis zu Jesus. Doch meine Beziehung zu Gott war und blieb lange eher distanziert und kühl. Das hat sich aber geändert, seit ich tägliche Lebensübergabe an ihn praktiziere. Gott ist mir näher gerückt, und unser Verhältnis ist geradezu innig geworden.
Deshalb ist mir danach, heute mal als Anregung ganz konkrete Formen für ein tägliches Übergabegebet einzustellen. Im Prinzip kann jede und jeder seine ganz eigene Form dafür finden. Und jede und jeder kann auch wählen, was ihm näherliegt: Ein Übergabegebet an Jesus oder an Gott.
Hier einige Möglichkeiten. Und an die Stelle des Wortes „Herr“ kann man – je nach eigenem Empfinden – auch das schlichte Wort„Jesus“ oder „Gott“ setzen. Oder man kann auch eine innigere Anrede wählen wie etwa „Du mein herrlicher Gott“, die dann zugleich ein Lob Gottes sein würde:
– Herr, nimm heute meine Existenz und meinen Willen ganz in deinen Dienst.
– Herr, ich übergebe dir meinen Leib, meinen Geist und meine Seele für heute.
– Herr, durchdringe mich heute ganz mit deiner Liebe und lass dein Licht durch mich leuchten.
– Herr, ich stelle dir mein Leben auch heute zur Verfügung, damit du dich dadurch verherrlichen kannst.
– Herr, ich vertraue dir heute mein Leben ganz an. Möge das zum Lob und Preis für dich werden!
Seit Jahrzehnten habe ich ein wunderbar vertrauensvolles Verhältnis zu Jesus. Doch meine Beziehung zu Gott war und blieb lange eher distanziert und kühl. Das hat sich aber geändert, seit ich tägliche Lebensübergabe an ihn praktiziere. Gott ist mir näher gerückt, und unser Verhältnis ist geradezu innig geworden.
Deshalb ist mir danach, heute mal als Anregung ganz konkrete Formen für ein tägliches Übergabegebet einzustellen. Im Prinzip kann jede und jeder seine ganz eigene Form dafür finden. Und jede und jeder kann auch wählen, was ihm näherliegt: Ein Übergabegebet an Jesus oder an Gott.
Hier einige Möglichkeiten. Und an die Stelle des Wortes „Herr“ kann man – je nach eigenem Empfinden – auch das schlichte Wort„Jesus“ oder „Gott“ setzen. Oder man kann auch eine innigere Anrede wählen wie etwa „Du mein herrlicher Gott“, die dann zugleich ein Lob Gottes sein würde:
– Herr, nimm heute meine Existenz und meinen Willen ganz in deinen Dienst.
– Herr, ich übergebe dir meinen Leib, meinen Geist und meine Seele für heute.
– Herr, durchdringe mich heute ganz mit deiner Liebe und lass dein Licht durch mich leuchten.
– Herr, ich stelle dir mein Leben auch heute zur Verfügung, damit du dich dadurch verherrlichen kannst.
– Herr, ich vertraue dir heute mein Leben ganz an. Möge das zum Lob und Preis für dich werden!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 09.08.2022 18:08
RolfK 09.08.2022 19:03
Porete,
für solch ein Übergabegebet braucht man noch kein Hörendes Gebet. Ein Übergabegebet ist einfach eine Willenserklärung gegenüber Gott, die er mit Freude zur Kenntnis nehmen wird. Und man kann dann, wenn man das über längere Zeit praktiziert, schauen, was sich in einem selbst oder in der Beziehung zu Gott vielleicht verändert.
Aber dabei kann sich Hörendes Gebet ergeben. Und hörendes Gebet heißt: Ich selbst bin erst einmal offen für mögliche Wort- oder Wissensimpulse von Gott, die in mir auftauchen können. Und die als Eingebung kommen. Man kann die Worte hören, oder sie formulieren sich auch wie von allein in einem selbst. So wie das vielleicht auftauchende Wissen plötzlich einfach da ist.
Aber: Bei den möglichen Folgen von Übergabegebet und Hörendem Beten ist immer auch die Frage da, ob das wirklich von Gott ist, was man hört oder erlebt. Und da kann es eine Weile dauern, bis man einigermaßen Sicherheit in der Beurteilung erlangt.
für solch ein Übergabegebet braucht man noch kein Hörendes Gebet. Ein Übergabegebet ist einfach eine Willenserklärung gegenüber Gott, die er mit Freude zur Kenntnis nehmen wird. Und man kann dann, wenn man das über längere Zeit praktiziert, schauen, was sich in einem selbst oder in der Beziehung zu Gott vielleicht verändert.
Aber dabei kann sich Hörendes Gebet ergeben. Und hörendes Gebet heißt: Ich selbst bin erst einmal offen für mögliche Wort- oder Wissensimpulse von Gott, die in mir auftauchen können. Und die als Eingebung kommen. Man kann die Worte hören, oder sie formulieren sich auch wie von allein in einem selbst. So wie das vielleicht auftauchende Wissen plötzlich einfach da ist.
Aber: Bei den möglichen Folgen von Übergabegebet und Hörendem Beten ist immer auch die Frage da, ob das wirklich von Gott ist, was man hört oder erlebt. Und da kann es eine Weile dauern, bis man einigermaßen Sicherheit in der Beurteilung erlangt.
(Nutzer gelöscht) 09.08.2022 20:03
Rolfk,
das stelle ich mir für mich sehr schwer vor.
Kannst Du mir kurz erzählen bitte, wie fühlt es sich an, ein Übergabegebet für jemand zu schreiben, mit den man eine kühle und distanzierte Beziehung hat?
Schaut mal bei mir ist anders als bei Dir: Ich fühle mich GOTT ganz nah und von JESUS bin ich irgendwie verletzt aber ich weiß nicht warum? ich weiß gar nichts warum ich JESUS manchmal Vorwurfe mache.
Und das, obwohl er mich immer wieder hilft und Wunder in meinem Leben und meiner lieben Familie macht. Er hat mir immer wieder geholfen. Und trotzdem bin ich manchmal sauer mit ihm
Komisch oder?
Ich habe sogar mehr Vertrauen zu GOTT. Ich denke das ist gerade, weil JESUS vielleicht meine Feinde vergibt und GOTT meine Meinung nach, meine Feinde bestrafft. 😉 keine Ahnung. Ist aber auch nicht immer so. Wir Menschen sind so verstrickt.
Vielleicht habe ich mir selbst erstmal eine Antwort schon gegeben.
Die Frage ist, wie fühlt sich an, ein Übergabegebet für jemanden, mit den man distanziert ist und eine kühle Beziehung hat zu schreiben?
Ist das unbequem? ist das unabhängig von Gefühle, die man für GOTT/Jesus empfindet?
wie kannst ja du dein Leben, dein Vertrauen in den Dienst eines Gottes stellen, mit den du eher distanziert bist? Welche Gefühle kann das hervorrufen? Ich kann mir nicht vorstelllen, dass ich zum Beispiel ein Gedicht schreiben kann für jemand, den ich nicht liebe. Das ist das gleiche, finde ich mit einen Übergabesgebet.
(Ich komme später die Antwort zu lesen, ich muss noch einen Auftrag meiner Arbeit erledigen!!!)
Dankeschön im Voraus.
das stelle ich mir für mich sehr schwer vor.
Kannst Du mir kurz erzählen bitte, wie fühlt es sich an, ein Übergabegebet für jemand zu schreiben, mit den man eine kühle und distanzierte Beziehung hat?
Schaut mal bei mir ist anders als bei Dir: Ich fühle mich GOTT ganz nah und von JESUS bin ich irgendwie verletzt aber ich weiß nicht warum? ich weiß gar nichts warum ich JESUS manchmal Vorwurfe mache.
Und das, obwohl er mich immer wieder hilft und Wunder in meinem Leben und meiner lieben Familie macht. Er hat mir immer wieder geholfen. Und trotzdem bin ich manchmal sauer mit ihm
Komisch oder?
Ich habe sogar mehr Vertrauen zu GOTT. Ich denke das ist gerade, weil JESUS vielleicht meine Feinde vergibt und GOTT meine Meinung nach, meine Feinde bestrafft. 😉 keine Ahnung. Ist aber auch nicht immer so. Wir Menschen sind so verstrickt.
Vielleicht habe ich mir selbst erstmal eine Antwort schon gegeben.
Die Frage ist, wie fühlt sich an, ein Übergabegebet für jemanden, mit den man distanziert ist und eine kühle Beziehung hat zu schreiben?
Ist das unbequem? ist das unabhängig von Gefühle, die man für GOTT/Jesus empfindet?
wie kannst ja du dein Leben, dein Vertrauen in den Dienst eines Gottes stellen, mit den du eher distanziert bist? Welche Gefühle kann das hervorrufen? Ich kann mir nicht vorstelllen, dass ich zum Beispiel ein Gedicht schreiben kann für jemand, den ich nicht liebe. Das ist das gleiche, finde ich mit einen Übergabesgebet.
(Ich komme später die Antwort zu lesen, ich muss noch einen Auftrag meiner Arbeit erledigen!!!)
Dankeschön im Voraus.
RolfK 09.08.2022 22:14
Noch eine Ergänzung:
Wenn man ein etwas distanziertes Verhältnis zu Jesus oder Gott hat, fällt eine Lebensübergabe schwer. Man muss sich überwinden. Man geht ins Risiko. Aber die erste Übergabe ist ja nur für einen Tag. Und am zweiten Tag ist sie schon ein kleines Stückchen leichter.
Wenn man ein etwas distanziertes Verhältnis zu Jesus oder Gott hat, fällt eine Lebensübergabe schwer. Man muss sich überwinden. Man geht ins Risiko. Aber die erste Übergabe ist ja nur für einen Tag. Und am zweiten Tag ist sie schon ein kleines Stückchen leichter.
Ich bin fest davon überzeugt, würden allzu menschliche Impulse jeden Tag neu unter Gottes Führung gestellt, dann würde es auf CsC friedlicher zugehen.