Zeitlos? Wieviel Jahresendabrechnungen von Bauern hast Du persönlich gesehen?
Es ist nicht in Ordnung dass hier alle Bauern, von denen die meisten mehr oder weniger Schulden haben, und am Existenzminimum arbeiten, als gierig zu bezeichnen. Saatgut ist außerdem so genbehandelt dass man es nur einmal nehmen kann. Die Bauern sind Flächendeckend und gezielt abhängig von den großen Firmen, die Bodenbehandlungszusätze verkaufen, gemacht worden. Ist es also richtig solch eine unspezifische Verurteilung unters Volk zu streuen?
Unsere gierigen Bauern sorgten nicht vor...
29.07.2022 15:21
Unsere gierigen Bauern sorgten nicht vor...
29.07.2022 15:21
Unsere gierigen Bauern sorgten nicht vor...
Das Saatgut sowie das Sonnenblumen-Öl werden knapp ....
Preissteigerungswelle somit für alle Öle?
Zeitlos
Preissteigerungswelle somit für alle Öle?
Zeitlos
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 16:47
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 16:49
und ich habe kürzlich ein Video eines Bauern gesehen, der schwer beklagte, dass durch das genveränderte Saatgut nur noch minderwertige Getreidesorten mit geringem Proteingehalt gezüchtet wurden und mit diesen Getreiden könnte der beste Bäcker kein Brot mehr backen.
Was geht da ab ?
Was geht da ab ?
Ichundduzusammentop 29.07.2022 17:27
Herr Zeiotlos,
wenn sie es besser können, warum werden Sie nicht selber Freizeitbauer?
Sie könnte auch mal Urlaub auf einen Bauerhof machen. Am besten einen mit vielen Ziegen.
Da kann dann genug gemeckert werden!
🤔
wenn sie es besser können, warum werden Sie nicht selber Freizeitbauer?
Sie könnte auch mal Urlaub auf einen Bauerhof machen. Am besten einen mit vielen Ziegen.
Da kann dann genug gemeckert werden!
🤔
Ichundduzusammentop 29.07.2022 17:34
Erst einmal eine Fachzeitschrift über die Landwirtschaft lesen und sich weiterbilden, bevor hier Müll erzählt wird, wäre sehr sinnvoll?
😧
😧
Ichundduzusammentop 29.07.2022 17:43
[url=https.//youtu.be/K7VdmAtj4eQ]https.//youtu.be/K7VdmAtj4eQ[/url]
Ichundduzusammentop 29.07.2022 18:17
Jede Einzele Person kann selber Vorsogen oder? Wo ist das Problem?
🤔
🤔
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 18:20
Letztens kam im BR eine Reportage über eine Müllerin. Diese erzählte, dass man anfängt auf alte Weizensorten zurückzugreifen, tiefwurzelnde Arten, die mit Trockenperioden besser zurechtkommen. Gut, das altes Wissen nicht verlorengegangen ist.
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 18:29
.... he Du Ichundduzusammentop, sei nicht so böse... (zwinker
Julia1960 29.07.2022 18:33
@Jesuslive 16.49
Lächle, ggf. haben wir die gleiche Doku gesehen.
Kenne mich mit der Landwirtschaft und auch den Vorgaben etc. der Bauern nicht gut aus.
Habe mir kürzlich aber einige Dokus angeschaut und in einer war auch die Rede von einem Bauern (irgendwo in den neuen Bundesländern) und dieser zeigte sein Feld mit den Sonnenblumen. Sie waren leider noch nicht so gewachsen, wie erhofft, aufgrund der Trockenheit und er meinte, er kann nur hoffen, dass diese bis zur Ernte noch wachsen werden, es genug Regen bis dahin gibt und dennoch rechnet er mit einem hohen Ausfall und einem viel geringen Ertrag.
Glaube, in einer der Dokus, die ich mir da ansah war auch die Rede davon, dass man nicht auf jedem Boden alles anbauen kann.
Lächle, ggf. haben wir die gleiche Doku gesehen.
Kenne mich mit der Landwirtschaft und auch den Vorgaben etc. der Bauern nicht gut aus.
Habe mir kürzlich aber einige Dokus angeschaut und in einer war auch die Rede von einem Bauern (irgendwo in den neuen Bundesländern) und dieser zeigte sein Feld mit den Sonnenblumen. Sie waren leider noch nicht so gewachsen, wie erhofft, aufgrund der Trockenheit und er meinte, er kann nur hoffen, dass diese bis zur Ernte noch wachsen werden, es genug Regen bis dahin gibt und dennoch rechnet er mit einem hohen Ausfall und einem viel geringen Ertrag.
Glaube, in einer der Dokus, die ich mir da ansah war auch die Rede davon, dass man nicht auf jedem Boden alles anbauen kann.
Julia1960 29.07.2022 18:39
@ Zeitlos5 15.21
Betr. Sonnenblumen-Öl.
Weiß nicht mehr wo ich den Bericht gesehen hatte. Aber als es hier bei uns anfing mit der Knappheit in den Supermärkten, teilweise es gar keine normalen 1 l-Flaschen mehr zu kaufen gab (bei uns bei REWE standen einmal nur 3 5l-Flaschen zu einem irren Preis), sah ich eine Sendung und in dieser wurde berichtet, dass wir das Sonnenblumenöl immer noch in andere Länder verkaufen und dies dort zu ganz normalen Preisen verkauft wird. Meine da wurde von der Tschechei gesprochen. Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher.
Betr. Sonnenblumen-Öl.
Weiß nicht mehr wo ich den Bericht gesehen hatte. Aber als es hier bei uns anfing mit der Knappheit in den Supermärkten, teilweise es gar keine normalen 1 l-Flaschen mehr zu kaufen gab (bei uns bei REWE standen einmal nur 3 5l-Flaschen zu einem irren Preis), sah ich eine Sendung und in dieser wurde berichtet, dass wir das Sonnenblumenöl immer noch in andere Länder verkaufen und dies dort zu ganz normalen Preisen verkauft wird. Meine da wurde von der Tschechei gesprochen. Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher.
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 18:41
in Polen soll anscheinend Alles noch gut gefüllt und nicht so teuer sein....
Ichundduzusammentop 29.07.2022 18:43
Die fruchtbarsten Böden weltweit, hat wirklich die Ukraine! Jetzt hat Putin erst einmal das größte Kohle & Eisenerzvorkommen in Europa für sich völkerrechtswidrig erobert. Den Weizen tut man stehlen, das ist einfacher als Ernten.
Dokus sind die Wahrheit. Die Wahrheit ist real und spiegelt die Wirklichkeit.
Der Supermarkt ist nicht die Wirklichkeit!
Dokus sind die Wahrheit. Die Wahrheit ist real und spiegelt die Wirklichkeit.
Der Supermarkt ist nicht die Wirklichkeit!
Zeitlos5 29.07.2022 18:45
Wer kein Saatgut eingekauft hat bei Kriegsbeginn,
darf sich nicht wundern,
wenn er nichts erntet!
Ich verwende lieber Oliven-Öl; es hält 3 Jahre!
Zeitlos
darf sich nicht wundern,
wenn er nichts erntet!
Ich verwende lieber Oliven-Öl; es hält 3 Jahre!
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 19:00
Rapsöl ist ernährungspsychologisch viel besser. Es hat sehr viel mehr essentielle Fettsäuren - es steht auch Olivenöl nicht nach.
Rapsöl wird in Deutschland hergestellt, hat also einen besseren ökologischen Fußabdruck.
Rapsöl wird in Deutschland hergestellt, hat also einen besseren ökologischen Fußabdruck.
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 19:09
Die gierigen Bauern...........?
Konnte jemand die Entwicklung in diesem Jahr voraussehen?
Wer wußte, dass Putin die Ukraine überfällt und welche Auswirkungen dies auf uns alle hat?
Hast du vorgesorgt?
Hast du deine Heizung schon umgestellt und deine Tanks gefüllt?
Konnte jemand die Entwicklung in diesem Jahr voraussehen?
Wer wußte, dass Putin die Ukraine überfällt und welche Auswirkungen dies auf uns alle hat?
Hast du vorgesorgt?
Hast du deine Heizung schon umgestellt und deine Tanks gefüllt?
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 19:12
schon vor Jahren habe ich gute Bücher über das Finanzsystem und die endlos Veschuldung gelesen; es war absehbar, dass das System so nicht auf Dauer weiter funktionieren kann. Viele haben davor gewarnt und wir nähern uns quasi dem Point of no return. Aber man versucht uns ja so schön davon abzulenken und auf Nebenkriegsschauplätze zu führen
Julia1960 29.07.2022 19:13
@ Persönlich bin ich von dem betr. Sonnenblumenöl auch nicht betroffen. Jahre her, das ich das zuletzt mal verwendet habe.
Verwende auch nur Olivenöl oder Rapsöl.
Gibt aber auch viele Bereiche, wo das Sonnenblumenöl fast ausschließlich verwendet wird.
Der Hähnchengrill, der 2 mal in der Woche beim REWE hier steht, hat seine Preise auch erhöht. 1/2 Hähnchen nun 6 Euro. Er berichtete mir auch, dass es u.a. an der Preissteigerung für Sonnenblumenöl liegt. Zuvor waren es 5,50.
Verwende auch nur Olivenöl oder Rapsöl.
Gibt aber auch viele Bereiche, wo das Sonnenblumenöl fast ausschließlich verwendet wird.
Der Hähnchengrill, der 2 mal in der Woche beim REWE hier steht, hat seine Preise auch erhöht. 1/2 Hähnchen nun 6 Euro. Er berichtete mir auch, dass es u.a. an der Preissteigerung für Sonnenblumenöl liegt. Zuvor waren es 5,50.
Julia1960 29.07.2022 19:14
Sorry, das @ in meinem obigen Beitrag hat sich da versehentlich reingeschmuggelt 
(Nutzer gelöscht) 29.07.2022 19:22
....wer kein Geld für Saatgut hat, kann auch keins, oder nur geringe Mengen kaufen! Im Supermarkt bekomme ich auch kein Öl wenn ich kein Geld habe!
pieter49 29.07.2022 20:04
Lieber @Zeitlos, die Bauer haben immer, bzw. überwiegend, auf den Politik, bzw. Landwirtschaft-Kämmer gehört; viel produzieren für wenig Geld
Jetzt müssen sie umstellen auf Nachhaltig!
...find ich SUPER !!!
Leider ist das schon 50 Jahre zu spät !!!
Es wäre besser wenn Sie: Herr Zeitlos, die Politiker ein Ohrfeige verpassen!
Jetzt müssen sie umstellen auf Nachhaltig!
...find ich SUPER !!!
Leider ist das schon 50 Jahre zu spät !!!
Es wäre besser wenn Sie: Herr Zeitlos, die Politiker ein Ohrfeige verpassen!
Survivor 29.07.2022 22:34
Hybrides Saatgut, wie meist verwendet, ist nicht repruduktionsfähig. Gekennzeicht als F1-
das "F" steht hier für das lateinische Wort "fili" (Kind) und "1" für die Generation. "F1" heißt also, dass nur eine Generation aus dem Saatgut entstehen kann. Landwirte sind so von der Industrie abhängig und können so nicht ihr eigenes Saatgut herstellen. Ein Rattenschwanz.
das "F" steht hier für das lateinische Wort "fili" (Kind) und "1" für die Generation. "F1" heißt also, dass nur eine Generation aus dem Saatgut entstehen kann. Landwirte sind so von der Industrie abhängig und können so nicht ihr eigenes Saatgut herstellen. Ein Rattenschwanz.
pieter49 30.07.2022 08:07
Habe mich niemals beschäftigt mit Modernisierung und F1- Saatgut
Habe von 1999 bis Heute 2022 fast 600 Ha. bewirtet, Buchweizen, Hafer, Rogge und Triticale angebaut, auf extensive Art und Weise
Fast Bio ...
Mit weniger Stress und gutem Gewinn.
Habe von 1999 bis Heute 2022 fast 600 Ha. bewirtet, Buchweizen, Hafer, Rogge und Triticale angebaut, auf extensive Art und Weise
Fast Bio ...
Mit weniger Stress und gutem Gewinn.
Herbstprince 30.07.2022 08:48
Wir haben einen extremen Wandel in der Landwirtschaft erlebt. Im Jahr 1949 arbeiteten in Deutschland 4,8 Mio Menschen in der Landwirtschaft, im Jahr 2018 waren es nur noch 600.000. Entsprechend sind die Flächen, die zu bearbeiten sind, erheblich größer geworden, so dass modernste Technik eingesetzt wird, was natürlich immense Investitionen erfordert.
Da, wo Bauern früher das Unkraut mit der Hacke entfernt haben, wurden Spritzmittel eingesetzt, weil Arbeitslohn für solche Kulturarbeiten unbezahlbar ist. Und jetzt soll ein Umdenken stattfinden ? Ich sehe Felder, die dieses Jahr nicht mit Unkrautvernichter "behandelt" wurden mit derart viel Unkraut wie nie zuvor. Die industrialisierte Landwirtschaft
die von oben sehr kontrolliert wird, hat echte Probleme. Die Landwirtschaft auf kleinen Äckern mit abwechselnder Fruchtfolge, um die Böden gesund zu halten, sind fast verschwunden.
Da, wo Bauern früher das Unkraut mit der Hacke entfernt haben, wurden Spritzmittel eingesetzt, weil Arbeitslohn für solche Kulturarbeiten unbezahlbar ist. Und jetzt soll ein Umdenken stattfinden ? Ich sehe Felder, die dieses Jahr nicht mit Unkrautvernichter "behandelt" wurden mit derart viel Unkraut wie nie zuvor. Die industrialisierte Landwirtschaft
die von oben sehr kontrolliert wird, hat echte Probleme. Die Landwirtschaft auf kleinen Äckern mit abwechselnder Fruchtfolge, um die Böden gesund zu halten, sind fast verschwunden.
Zeitlos5 30.07.2022 09:19
Es freut mich,
daß fast alle anständig wie in einer Schule diskutieren.
Wir haben in der Abschlußklasse darüber diskutiert,
ob nicht alle Bauern ins Beamtenverhältnis übernommen werden sollen?
Wie die Soldaten auch.
Das Risiko für Investitionen ist einfach zu groß ....
Bräuchten wir nicht auch mehr Mais-Anbau?
Zeitlos
daß fast alle anständig wie in einer Schule diskutieren.
Wir haben in der Abschlußklasse darüber diskutiert,
ob nicht alle Bauern ins Beamtenverhältnis übernommen werden sollen?
Wie die Soldaten auch.
Das Risiko für Investitionen ist einfach zu groß ....
Bräuchten wir nicht auch mehr Mais-Anbau?
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 09:20
ich unterstütze/kaufe schon seit Jahrzehnten (Bei den) die Biobauern die bereits in den 70/80er Jahren den Mut hatten auf ökologische Landwirtschaft umzustellen; meine Kinder hatten nach der Geburt ziemlich viele Allergien; durch die Umstellung auf Bioprodukte habe ich Alles wegbekommen. Da merkt man Mal den Unterschied v.a. bei den Gewürzen sei die Pestizidbeslastung sehr hoch.
Ichundduzusammentop 30.07.2022 10:06
Es wäre wünschenswert, wenn viele Bauern ihr eigene Saat wieder selber herstellen und aussähen würden.
Die Abhängigkeit von den Konzernen kann niemals der Sinn der Landwirtschaft sein!
Regional für den Umkreis von 50 km aussähen und ernten, sowie in Direktmarketing verkaufen.
Sowohl über einem Verein oder als Genossenschaft ist das gut möglich. Kurze Wege und immer Frisch besonders bei Gemüse und Kartoffeln!
😀
Die Abhängigkeit von den Konzernen kann niemals der Sinn der Landwirtschaft sein!
Regional für den Umkreis von 50 km aussähen und ernten, sowie in Direktmarketing verkaufen.
Sowohl über einem Verein oder als Genossenschaft ist das gut möglich. Kurze Wege und immer Frisch besonders bei Gemüse und Kartoffeln!
😀
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 10:34
genau Ichundduzusammentop ! Mein Bioland-Bauer hat auch wieder die alten wertvollen Getreidesorten wie UR-Dinkel. Kamut etc. gezüchtet und ist dadurch eigenständig. Und das sind alte keimfähige Getreidesorten.
Wohl dem der rechtzeitig umgestellt hat und unabhängig ist. Passt natürlich den Großkonzernen nicht und ich hoffe und bete, dass sie nicht noch gegen diese Biobauern vorgehen
Wohl dem der rechtzeitig umgestellt hat und unabhängig ist. Passt natürlich den Großkonzernen nicht und ich hoffe und bete, dass sie nicht noch gegen diese Biobauern vorgehen
Ichundduzusammentop 30.07.2022 10:53
Ich hoffe Jesuslives,
wir werden noch mehr Gleichgesinnte Christen für den Ur-Dinkelanbau gewinnen.
Die "Hildegard von Bingen" hatte das damals schon vor 500 Jahren erkannt!
In Allensbach am Bodensee gibt es sogar einen Verein, der sich nach der Lehre von Hildegard zu 100 % ernsthaft nach ihrer Gesundheitslehre beugt.
Die Erfolge sind echt erstaunlich!
😀
wir werden noch mehr Gleichgesinnte Christen für den Ur-Dinkelanbau gewinnen.
Die "Hildegard von Bingen" hatte das damals schon vor 500 Jahren erkannt!
In Allensbach am Bodensee gibt es sogar einen Verein, der sich nach der Lehre von Hildegard zu 100 % ernsthaft nach ihrer Gesundheitslehre beugt.
Die Erfolge sind echt erstaunlich!
😀
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 11:02
solange das auf guter Bio-Öko-Basis ist und nicht ins Esoterische abschweift, ist es eine gute Sache
Ichundduzusammentop 30.07.2022 12:03
Ich kenne zufällig den Verein in Allensbach. Der ist zu 80% voll okay. Nur die restlichen 20% Esoteriker trifft man, da alle frei kommen können, leider überall in ganz Deutschland an.
🤔
🤔
pieter49 30.07.2022 14:08
@schaloemchen;
vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!
Triticale ist ein Kreuzung von Weizen und Rogge; sehr pflegeleicht, braucht kein Chemie und wenig künstliche Dünger, wird allerdings nur für Viehfutter verwendet
LG,
P.S.
Gucke nur ab und zu mal auf dem Forum
vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!
Triticale ist ein Kreuzung von Weizen und Rogge; sehr pflegeleicht, braucht kein Chemie und wenig künstliche Dünger, wird allerdings nur für Viehfutter verwendet
LG,
P.S.
Gucke nur ab und zu mal auf dem Forum
pieter49 30.07.2022 16:47
Wenn die Bauern wieder ähnlich wirtschaften wie vor 50 Jahre, wird die Produktion halbieren und die preisen verdoppeln...
Ist auch besser so!
Ist auch besser so!
janinaj 31.07.2022 06:38
Zeitlos, du hast hier im Forum schon mach fragwürdige Beiträge gepostet. Aber das hier geht eindeutig zu weit. Einen Berufsstand pauschal an den Pranger zu stellen. Pfui.
Du hast doch ein großes Haus - und wenn ich mich nicht irre - kommst du selbst aus der Landwirtschaft. Insofern müsstet du besser bescheid wissen. Aber wer bei Berufsschulwissen von anno dazumal stehen bleibt ...
Fakt ist: Insbesondere den kleineren Landwirten hier in Süddeutschland geht es nicht gut. Sie müssen auf Grundsicherungsniveau arbeiten und schaffen es weder zeitlich noch finanziell oft kaum noch. Die Kosten für Produktion sind bis zum dreifachen gestiegen. Investoren kaufen Land den Bauern ab und diese "dürfen" es dann für teuer Geld zurückpachten. Zustände wie im Mittelalter.
Vorschlag zur Ernährungssicherung:
Die von den Grünen verordneten Grünflächen von 4 % umgehend zur Bewirtschaftung wieder freigeben. Den Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel abschaffen und stattdessen diese freie Geld den kleinen Bauern - unter 40 ha Bewirtschaftungsfläche - zukommen lassen. Denn nur eine kleine diversivizierte Landwirtschaft - möglichst vor Ort - bezogen auf Deutschland kann uns wirklich helfen.
Geholfen wäre auch schon, wenn man diesem Berufsstand etwas mehr Respekt bezeugen würde. Aber dass man Landwirte braucht und diese nicht nur Inseketenvernichter und Umweltzerstörer sind, wird man wohl spätestens im nächsten Herbst und Frühjahr merken. Aber dann wird es zu spät sein.
Warum: Schon seit zwei Jahren fehlen nicht nur Erntehelfer sondern auch die Erhöhung des Mindestlohns ist ein Problem. Die Kosten steigen dadurch. Eine Produktion kann nicht von heute auf morgen umgestellt werden.
Es gibt Bauern die haben sich nicht an diese 4 % Regel Gründfläche gehalten. Wenn jetzt alles eingesägt wird und die Regel nicht zurückgenommen wird, dann müssen diese Flächen wieder umgepflügt werden. Politiker haben nicht verstanden, dass sähen und Ernten Zeit braucht und nicht in einigen Monaten erfolgt. Die Bauern müssen bei diesem Thema jetzt handeln. Wenn sie sich an die Regel halten wird viel weniger angebaut als wir könnten, wenn sie sich nicht daran halten und einsähen, dann laufen sie Gefahr, dass Saatgut sozusagen sinnlos verschwendet wurde!
Du hast doch ein großes Haus - und wenn ich mich nicht irre - kommst du selbst aus der Landwirtschaft. Insofern müsstet du besser bescheid wissen. Aber wer bei Berufsschulwissen von anno dazumal stehen bleibt ...
Fakt ist: Insbesondere den kleineren Landwirten hier in Süddeutschland geht es nicht gut. Sie müssen auf Grundsicherungsniveau arbeiten und schaffen es weder zeitlich noch finanziell oft kaum noch. Die Kosten für Produktion sind bis zum dreifachen gestiegen. Investoren kaufen Land den Bauern ab und diese "dürfen" es dann für teuer Geld zurückpachten. Zustände wie im Mittelalter.
Vorschlag zur Ernährungssicherung:
Die von den Grünen verordneten Grünflächen von 4 % umgehend zur Bewirtschaftung wieder freigeben. Den Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel abschaffen und stattdessen diese freie Geld den kleinen Bauern - unter 40 ha Bewirtschaftungsfläche - zukommen lassen. Denn nur eine kleine diversivizierte Landwirtschaft - möglichst vor Ort - bezogen auf Deutschland kann uns wirklich helfen.
Geholfen wäre auch schon, wenn man diesem Berufsstand etwas mehr Respekt bezeugen würde. Aber dass man Landwirte braucht und diese nicht nur Inseketenvernichter und Umweltzerstörer sind, wird man wohl spätestens im nächsten Herbst und Frühjahr merken. Aber dann wird es zu spät sein.
Warum: Schon seit zwei Jahren fehlen nicht nur Erntehelfer sondern auch die Erhöhung des Mindestlohns ist ein Problem. Die Kosten steigen dadurch. Eine Produktion kann nicht von heute auf morgen umgestellt werden.
Es gibt Bauern die haben sich nicht an diese 4 % Regel Gründfläche gehalten. Wenn jetzt alles eingesägt wird und die Regel nicht zurückgenommen wird, dann müssen diese Flächen wieder umgepflügt werden. Politiker haben nicht verstanden, dass sähen und Ernten Zeit braucht und nicht in einigen Monaten erfolgt. Die Bauern müssen bei diesem Thema jetzt handeln. Wenn sie sich an die Regel halten wird viel weniger angebaut als wir könnten, wenn sie sich nicht daran halten und einsähen, dann laufen sie Gefahr, dass Saatgut sozusagen sinnlos verschwendet wurde!
Herbstprince 31.07.2022 07:28
@janinaj
Danke für Deinen Beitrag. Genau so ist es. Man sieht an den Uralt-Traktoren, wie es den kleinen Landwirten geht. Die Obstbauern z.B. mühen sich ab, gute Ware zu liefern und dann kommen die Billig-Importe aus dem Ausland, so dass es für sie billiger ist, ihre Ernte zu vernichten, als teure Löhne für das Ernten zu zahlen. Billig muss es für den Verbraucher sein, dann stimmt alles für ihn.
Danke für Deinen Beitrag. Genau so ist es. Man sieht an den Uralt-Traktoren, wie es den kleinen Landwirten geht. Die Obstbauern z.B. mühen sich ab, gute Ware zu liefern und dann kommen die Billig-Importe aus dem Ausland, so dass es für sie billiger ist, ihre Ernte zu vernichten, als teure Löhne für das Ernten zu zahlen. Billig muss es für den Verbraucher sein, dann stimmt alles für ihn.
Jetzt
Das liege daran, dass etwa 80 Prozent der Sonnenblumen aus der Ukraine und Russland kämen. Durch den Krieg würden diese Lieferungen zu großen Teilen ausfallen.
Man habe dieses Problem direkt bei Kriegsausbruch identifiziert, allerdings habe man den Landwirten nicht empfehlen können, verstärkt Sonnenblumen anzubauen. "Es fehlt an Saatgut, welches ebenfalls hauptsächlich aus der Ukraine kommt", sagt Linser.